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Baufinanzierung 2017: Zaghafte Konjunkturerholung spricht für möglichen Aufwärtstrend

Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sieht langfristig mehrheitlich moderaten Zinsanstieg bei Krediten

Publiziert am 08.02.2017
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(München, 8. Februar 2017) Die Zeichen mehren sich, dass die Zeit der Tiefststände bei den Zinsen für Immobilienkredite 2017 zu Ende geht. Auch wenn die amerikanische Notenbank Fed bei ihrer jüngsten Sitzung keine neuen Signale zur Straffung ihrer Geldpolitik für das laufende Jahr gegeben hat, werden die Stimmen, die ein Ende der ultralockeren Geldpolitik der Europäische Zentralbank (EZB) fordern, lauter. Hintergrund sind vor allem steigende Inflationsraten in Europa, insbesondere in Deutschland. "In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sich die konjunkturelle Erholung, die Inflation und die Konsumbelebung als nachhaltig genug für einen deutlichen Zinsanstieg erweisen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Die Mehrheit der monatlich im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer befragten Experten und Marktbeobachter erwartet 2017 steigende Konditionen bei Immobilienkrediten. Wirklich hohe Zinsen müssen Haus- und Wohnungskäufer laut Interhyp jedoch in diesem Jahr nicht befürchten.

Wie eine Interhyp-Auswertung der Finanzierungsdaten von mehr als 400 Banken, Sparkassen und Versicherungen zeigt, können Immobilienkäufer Anfang Februar zehnjährige Darlehen mehrheitlich zu Konditionen von unter 1,5 Prozent aufnehmen. Selbst 15-jährige Kredite kosten weiter unter 2 Prozent. "Aktuell sind die Unsicherheiten am Markt ebenso eingepreist wie die letzten Notenbankbeschlüsse und Ausblicke der Notenbanker. Bauherren profitieren von einer relativen Ruhe bei den Konditionen – seit Jahresbeginn waren kaum Zinsausschläge zu verzeichnen", erklärt Goris.

Laut Interhyp-Bauzins-Trendbarometer müssen sich Immobilienkäufer langfristig aber auf leicht höhere Baugeld-Konditionen einstellen. Die Politik des neu angetretenen US-Präsidenten Trump könnte in Verbindung mit den in Deutschland und Frankreich anstehenden Wahlen sowie den Diskussionen um Brexit und Freihandel für Nervosität an den Märkten sorgen.

Goris empfiehlt Immobilienkäufern, das niedrige Zinsniveau für eine schnelle Entschuldung zu nutzen und Anfangstilgungen von mindestens drei Prozent zu vereinbaren.

Zum ausführlichen Zinsbericht und Interhyp-Bauzins-Trendbarometer geht es hier.

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