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Immobilienbarometer: Kaufinteressenten wollen vermehrt Miete vermeiden

Immer mehr Menschen wollen mit dem Kauf einer Immobilie künftig keine Miete mehr zahlen.

Publiziert am 14.03.2016
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(Berlin/München, 15. März 2016) Immer mehr Menschen wollen mit dem Kauf einer Immobilie künftig keine Miete mehr zahlen. Außerdem wünschen sich die Kaufinteressenten auch, vom Vermieter unabhängig zu sein. Das zeigt die aktuelle Umfrage "Immobilienbarometer" von Interhyp und ImmobilienScout24.

Für die Hälfte aller Kaufinteressenten ist das wichtigste Kaufmotiv sich im Alter abzusichern. Der Wunsch keine Miete mehr zahlen zu müssen, ist innerhalb der letzten fünf Jahre um 45 Prozent gestiegen. Mittlerweile spielt dies für fast die Hälfte (42 Prozent) aller Befragten eine entscheidende Rolle beim Immobilienkauf. Gleichzeitig wächst im selben Zeitraum das Bedürfnis nach Unabhängigkeit vom Vermieter um 46 Prozent.

"Die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor ungebrochen hoch. Grund dafür ist unter anderem die Niedrigzinspolitik der EZB sowie die angespannten Mietmärkte in den Großstädten", sagt Volker Wohlfarth, Vice President Customer bei ImmobilienScout24. "So ist es auch nicht verwunderlich, dass für immer mehr Kaufinteressenten der Wunsch Mietzahlungen zu vermeiden eine immer größere Rolle spielt."

"Für viele Menschen geht die Rechnung 'Kaufen statt Mieten' heute auf. Dennoch sollten sich Darlehensnehmer nicht übernehmen und von Beginn an auf eine ausreichende Tilgung ihres Kredits achten", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. "Entscheidend für einen Immobilienkauf sollte auch im Niedrigzinsumfeld sein, dass die Immobilie und die zugehörige Finanzierung heute und langfristig zur Lebenssituation passen."

Die fünf Hauptgründe für den Immobilienkauf

1. Immobilie als Altersvorsorge: 53 Prozent (2011: 49 Prozent)

2. Mietzahlung vermeiden: 42 Prozent (2011: 29 Prozent)

3. Zinsen sind günstig: 40 Prozent (2011: 40 Prozent)

4. Unabhängigkeit vom Vermieter: 35 Prozent (2011: 24 Prozent)

5. Immobilien sind krisensicher: 21 Prozent (2011: 28 Prozent)

Viele stellen sich die Frage, was heutzutage noch eine sichere Investition ist. 21 Prozent der Befragten denken, dass Immobilien krisensicher sind und wollen investieren. Allerdings sind die jungen Kaufinteressenten (18- bis 29-Jährige) deutlich kritischer im Vergleich zu älteren Altersgruppen. Nur rund zehn Prozent nehmen an, dass Immobilien eine sichere Geldanlage in Krisenzeiten sind. Die Älteren glauben stärker an die sichere Immobilienanlage - hier ist es jeder Dritte im Alterssegment der 50- bis 59-Jährigen und der über 60-Jährigen.

Für Kapitalanleger spielen emotionale Kaufmotive eine immer größere Rolle: Jeder Zweite will einen Wert schaffen, den er vererben kann (56 Prozent). Parallel dazu sehen nur noch 13 Prozent der Befragten die Immobilie als reine Investitionsmöglichkeit an. Im vergangenen Jahr haben noch mehr als ein Drittel aller Kapitalanleger (39 Prozent) aus finanziellen Motiven gehandelt.

Für das aktuelle Immobilienbarometer befragten ImmobilienScout24 und Interhyp 2.937 Kaufinteressenten. Die Erhebung fand im Februar 2016 statt.

Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.

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