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Hauskredit: Den Anschluss nicht verpassen

Mit Forward-Darlehen lassen sich günstige Baugeldzinsen für die Zukunft sichern / Richtiger Zeitpunkt vom Sicherheitsbedürfnis abhängig / Interhyp berät individuell über Optionen

Publiziert am 29.09.2013
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(München, 30. September 2013) Weil eine Immobilienfinanzierung selten zum Ende der Sollzinsbindung abbezahlt ist, sollten sich Darlehensnehmer rechtzeitig um eine Anschlussfinanzierung kümmern. „Wer sich die momentan günstigen Zinsen sichern will, kann dazu auf ein Forward-Darlehen zurückgreifen. Der richtige Zeitpunkt hängt dabei unter anderem von der finanziellen Situation und dem Sicherheitsbedürfnis des Darlehensnehmers ab“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Sofern Darlehensnehmer keinen Volltilgerkredit vereinbart haben, sollten sie sich bereits ein bis fünf Jahre vor Ende der Zinsbindung um eine Anschlussfinanzierung bemühen. Ein Forward-Darlehen bietet dann die Möglichkeit, das aktuelle Zinsniveau für die Zukunft zu sichern. Denn: Der Kunde schließt damit ein Anschlussdarlehen ab, das erst in einem bis fünf Jahren beginnt, jedoch zu den Konditionen des Zeitpunkts der Darlehensvereinbarung. Je nach Institut, neuer Laufzeit oder gegenwärtiger Marktsituation wird dafür pro Monat ein Zinsaufschlag von rund 0,01 bis 0,04 Prozent fällig.

Interhyp gibt ein Beispiel: Wenn Darlehensnehmer für eine Wohnung im Wert von 250.000 Euro im Sommer 2015 einen Anschlusskredit über 100.000 Euro benötigen, können sie schon heute in vielen Fällen ein zehnjähriges Forward-Darlehen zu einem Zins von 2,85 Prozent vereinbaren. Der langfristige Mittelwert der Zinsen liegt um fünf Prozent, lange lagen die Zinsen über drei Prozent. „Dass in eineinhalb bis zwei Jahren höhere Zinsen gelten als heute, ist angesichts der historischen Entwicklung und der wirtschaftlichen Lage in Europa durchaus realistisch“, sagt Goris.

Wenn die Zinsen bis zum Auslauf der ersten Finanzierung entsprechend steigen, rechnet sich das Forward-Darlehen für die Darlehensnehmer. Baufinanzierungsexperte Goris: „Immobilienbesitzer können bereits bei einem halben Prozentpunkt Zinsunterschied über eine Laufzeit von zehn Jahren mehrere Tausend Euro sparen.“ Der Darlehensnehmer solle aber wissen: Sinken die Zinsen zum Ende der Sollzinsbindung, ist er trotzdem an die Finanzierung gebunden. Hier entscheidet also das Sicherheitsbedürfnis des Einzelnen und die persönliche finanzielle Situation.

Spätestens jedoch zwölf Monate vor Ende der Zinsbindung empfiehlt Interhyp den Vergleich aktueller Angebote für eine Anschlussfinanzierung, die dann oft ohne Zinsaufschlag möglich ist. Viele Banken unterbreiten ihr Angebot einer Anschlussfinanzierung drei Monate vor Ende der Zinsbindung und erwarten eine Zusage innerhalb weniger Wochen. Damit bleibt den Kunden dann kaum Zeit, Angebote anderer Institute zu vergleichen. Auch hier können sich die Zinsen durchaus um einen halben Prozentpunkt unterscheiden und das Sparpotenzial beträgt dann leicht mehrere Tausend Euro über eine Laufzeit von zehn Jahren. „Ein Bankwechsel ist zudem oft nicht aufwendiger als eine Anschlussfinanzierung im selben Institut und die Kosten dafür sind mit oft wenigen hundert Euro geringer als viele erwarten“, so Goris.

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