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Immobilienbarometer zeigt: Steigende Immobilienpreise verunsichern Käufer

Mehr Menschen als vor einem Jahr rechnen damit, dass sie sich für einen Immobilienkauf einschränken müssen / Besonders Eigennutzer befürchten Abstriche in Konsumgewohnheiten / Erschwinglichkeit von Immobilien bleibt dank günstiger Kreditzinsen und stabiler Einkommen jedoch hoch

Publiziert am 13.10.2013
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Berlin/München, 14. Oktober 2013 – Die gestiegenen Immobilienpreise dämpfen offenbar die Zuversicht von Kaufinteressenten. Mehr Menschen als noch vor einem Jahr glauben heute, dass sie sich für einen Immobilienkauf einschränken müssen. Vor allem Eigennutzer befürchten Abstriche in ihren Konsumgewohnheiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Interhyp und Immobilienscout24, für die im September 2013 rund 2.800 Immobilieninteressenten befragt wurden. Die Experten raten, sich nicht verunsichern zu lassen. Denn aufgrund der Einkommensentwicklung und günstiger Kreditzinsen ist die Erschwinglichkeit von Immobilien noch immer hoch.

Rund 38 Prozent der Befragten rechnen mit Einschränkungen aufgrund des Immobilienkaufs. Diejenigen, die selbst in der Immobilie wohnen wollen, sind dabei weniger zuversichtlich als Kapitalanleger: Während 41 Prozent der Eigennutzer glauben, auf Konsumgewohnheiten verzichten zu müssen, befürchten dies nur 21 Prozent der Kapitalanleger.

Im September 2012 waren Immobilieninteressenten hinsichtlich ihrer finanziellen Möglichkeiten zuversichtlicher. Damals gaben in einer gleichlautenden Umfrage weniger als ein Drittel der Befragten (27 Prozent) an, mit Einschränkungen aufgrund des Kaufs zu rechnen. Unter den Eigennutzern befürchteten dies 31 Prozent und unter den Kapitalanleger 12 Prozent.

Da die Zinsen für Immobilienkredite trotz eines leichten Anstiegs immer noch sehr niedrig und die Arbeitsmarktdaten in Deutschland gut sind, führen Interhyp und ImmobilienScout24 das schwindende Zutrauen vor allem auf gestiegene Immobilienpreise zurück. Die Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Erschwinglichkeit der eigenen vier Wände nach wie vor hoch ist.

„Aufgrund günstiger Finanzierungszinsen und der guten Einkommensentwicklung können sich heute mehr Menschen eine Immobilie leisten als noch vor einigen Jahren“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, angesichts der Umfrageergebnisse. Der Baufinanzierungsexperte rät: „Kaufinteressenten sollten sich angesichts der Diskussionen um hohe Preise nicht verunsichern lassen, sondern in Ruhe das Budget für Darlehen und Kaufpreis klären und sich daraufhin auf die Suche nach einem passenden Objekt machen.“

Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, ergänzt. „Wir beobachten trotz der Preiserhöhungen eine ungebremste Nachfrage nach Immobilien, vor allem in begehrten Lagen. Der Erwerb von Wohneigentum schützt besonders in Großstädten vor steigenden Mieten. Käufer sollten sich vor einer Kaufentscheidung in jedem Fall genau über den Zustand der Immobilie und das Preisniveau in der gewünschten Lage informieren.“

Hintergrund: Die Umfrage „Immobilienbarometer“, für die jetzt 2.787 Kaufinteressenten befragt wurden, wird seit 2010 jährlich wiederholt.

Die ausführlichen Ergebnisse der ersten Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Pressevertreter auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.

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