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Ein Kamin ist keine Heizungsanlage: Wahl des Sanierungskredites hängt von der Maßnahme ab

Interhyp gibt Überblick über Finanzierungsmöglichkeiten

Publiziert am 09.09.2013
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(München, 10. September 2013) Was beim Auto die Reparatur der Stoßdämpfer oder der kaputten Zylinderkopfdichtung, sind bei der Immobilie die Erneuerung von Heizungsanlage, Dach oder Sanitärtechnik. „Viele Eigenheimbesitzer möchten in den Werterhalt ihrer Immobilie investieren und setzen dabei auch auf Energieeffizienz“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Welche Finanzierung für eine Modernisierung und Sanierung die richtige ist, hängt maßgeblich vom Vorhaben ab.

Allein von 2011 bis 2012 sind die Heizkosten um mehr als 10 Prozent gestiegen. Und für die Zukunft erwarten Experten weitere Preissteigerungen. „Besonders bei Altbauten kann es sich lohnen, mit der richtigen Sanierung die Immobiliennebenkosten durch einen geringeren Verbrauch zu minimieren – vor allem in Anbetracht der steigenden Energiepreise“, sagt Michiel Goris und rät, ohnehin anstehende Sanierungen unter dem Aspekt der Energieeffizienz durchzuführen. Der Sanierungsbedarf sei erheblich. Viele Altbauten verbrauchen bis zu fünf Mal mehr Energie als energieeffiziente Neubauten.

KfW-Programme bei energetischen Sanierungen

Das KfW-Darlehen „Energieeffizient Sanieren“ lohnt sich für Immobilienbesitzer, die ihre Immobilie zum KfW-Effizienzhaus aufrüsten (KfW-Programm 151) oder überhaupt energetische Einzelmaßnahmen durchführen möchten (KfW-Programm 152). Pro Wohneinheit kann ein Kredit von bis zu 75.000 Euro (Programm 151) beziehungsweise 50.000 Euro (Programm 152) beantragt werden. Damit eignet sich das Programm laut Interhyp für die Dämmung von Wänden, Dachflächen, Keller- und Geschossdecken sowie zur Erneuerung der Fenster und Außentüren oder der Heizung. Wichtig ist, dass die Maßnahmen bestimmte Forderungen der KfW erfüllen und das Einsparpotenzial von Experten ermittelt wird. Interessant ist ebenso das KfW-Programm 159 „Altersgerecht Umbauen“, bei dem Immobilienbesitzer pro Wohneinheit einen zinsgünstigen Kredit bis zu 50.000 Euro erhalten – wenn sie ihr Haus möglichst barrierefrei machen möchten.

Kapitalbeschaffung bei Schuldenfreiheit

Wer eine bereits abbezahlte Immobilie besitzt, kann diese beleihen und einen normalen Hypothekenkredit für seine Modernisierung aufnehmen. Solche Kapitalbeschaffungen setzen jedoch eine weitgehend schuldenfreie Immobilie voraus und erfordern einen Grundbucheintrag. Das kostet Zeit und einen Notar und lohnt sich deshalb erst ab einem Finanzierungsbedarf von mehr als 30.000 Euro. Wer beispielsweise im Haus einen neuen hochwertigen Fußboden, ein luxuriöseres Bad oder einen Wintergarten möchte, kann dies meist über eine Beleihung günstig abbilden.

Konsumenten- und Modernisierungskredite bei kleineren Vorhaben

Für kleinere Modernisierungen kommen auch Konsumentenkredite in Frage, zum Beispiel zur Finanzierung eines Kamins oder eines neuen Bades. Sie erlauben Kreditsummen zwischen 5.000 und 50.000 Euro und können zu Zinskonditionen von rund fünf Prozent aufgenommen werden. Damit liegen die Zinssätze zwar deutlich über denen der KfW – allerdings sind die Auflagen weniger streng. Angeboten werden die Darlehen von diversen Kreditinstituten. Baugeldvermittler bieten einen schnellen Überblick. Ein Pluspunkt vieler Konsumentenkredite gegenüber herkömmlichen Darlehen ist die flexible Rückzahlung. Auch Mieter können diese Kredite für die Verschönerung ihres Zuhauses nutzen.

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