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Deutschland, ein Zinsmärchen: Wer 2006 ein Haus gekauft hat, sollte jetzt Anschlussfinanzierung prüfen

Laut Interhyp können Eigenheimbesitzer Darlehensbelastung deutlich senken / Forward-Darlehen unter drei Prozent

Publiziert am 25.03.2014
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(München, 26. März 2014) Der Countdown bis zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien läuft und Erinnerungen werden wach als hierzulande wochenlang die Sonne schien, die Menschen sich zum Public Viewing trafen und zehntausende Deutsche sich im Jahr der Fußball-WM eine Immobilie kauften. Eigenheimerwerber, die sich damals für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung entschieden haben, sollten schon heute den Taschenrechner bemühen. Obwohl die Zinsbindung ihres Kredits erst in zwei Jahren ausläuft, können viele ihre Kreditbelastung für die verbleibende Restschuld mit einem so genannten Forward-Darlehen deutlich reduzieren. "Die Zinsen für Immobilienkredite mit zehnjähriger Laufzeit lagen 2006 bei mehr als vier Prozent. In diesem Frühjahr kosten Darlehen weniger als 2,5 Prozent", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Nach Ablauf der Zinsbindung benötigen laut Interhyp bis zu 85 Prozent aller Darlehensnehmer eine Anschlussfinanzierung. Denn: Selbst wenn beim Erstkredit Anfangstilgungen von zwei oder drei Prozent vereinbart wurden, verbleibt nach zehn Jahren Kreditlaufzeit meist eine Restschuld von mehr als 50 Prozent der ursprünglichen Darlehenssumme. "Wir empfehlen Immobilienbesitzern mit laufenden Krediten, bereits heute an die Zeit zum Zinsbindungsende zu denken. Wer beispielsweise im Jahr 2006 ein Darlehen aufgenommen hat, kann bereits jetzt seine Anschlussfinanzierung für das Jahr 2016 regeln", sagt Goris.

Die Zinsen für so genannte Forward-Kredite, deren Laufzeit erst in einigen Monaten oder gar Jahren beginnt, sind durch das aktuelle Zinstief ausgesprochen niedrig. Laut Interhyp beträgt der Zinsaufschlag pro Monat Vorlaufzeit rund 0,02 Prozentpunkte. Wer heute ein Forward-Darlehen für das Jahr 2016 aufnimmt, erhält dieses in diesem Frühjahr für unter drei Prozent. Das bedeutet gegenüber dem Zinsniveau im Jahr 2006 einen Zinsvorteil von mehr als einem Prozent. Bei einem Anschlusskredit über 150.000 Euro ergibt sich eine Zinskostenersparnis von mehr als 18.000 Euro, wenn der Zinssatz von 4,5 Prozent aus dem Sommer 2006 durch Forward-Konditionen von drei Prozent abgelöst wird.

Den größten finanziellen Vorteil erzielen Kreditnehmer, wenn sie ihre bestehende monatliche Kreditbelastung unverändert lassen und damit die Zinsersparnis direkt in eine höhere Tilgung investieren. "Wer die vergangenen acht Jahre beispielsweise eine monatliche Kreditlast von 1.000 Euro stemmen konnte, sollte diese Belastung mindestens beibehalten. So ist er bei gleichen Raten schneller schuldenfrei", erklärt Goris.

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