veröffentlicht am 16. Juni 2023
Die besten Ideen im Überblick
- Beim Einkaufen auf unverpackte Angebote zurückgreifen und größere Mengen erwerben.
- Bei Möbeln auf nachhaltige Materialien setzen und Upcycling betreiben.
- Reinigungsmittel können selbst hergestellt werden.
- Falls sich Plastik nicht vermeiden lässt, achten Sie darauf, dass es aus recyceltem Material hergestellt wurde und frei von Schadstoffen ist.
Plastikfrei wohnen – ein Beitrag zur Nachhaltigkeit
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Plastik Sie in Ihrem Zuhause verwenden? Von Plastikflaschen über Plastiktüten bis hin zu Plastikverpackungen – es gibt so viele Dinge, die wir täglich unbewusst benutzen und die aus Plastik bestehen. Mit alternativen Materialien können Sie nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch ein nachhaltigeres und gesünderes Zuhause schaffen.
Wir leben alle in einer Welt, die sich aufgrund des Klimawandels stetig verändert. Jeder einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, die Welt ein Stück nachhaltiger zu gestalten. Mit unseren Tipps können Sie einen echten Unterschied für die Umwelt machen und gleichzeitig Ihr Zuhause schöner und bequemer machen.
Ideen für ein plastikfreies Zuhause
Plastikfreie Küche und Badezimmer
Beim Putzen kann man ebenso auf nachhaltige Alternativen setzen, zum Beispiel auf Schwammtücher aus Baumwolle oder Luffa. Und wenn Sie Ihr eigenes Reinigungsmittel herstellen möchten, gibt es mittlerweile einfache Rezepte, die Sie ausprobieren können.
Fensterreiniger selber machen

- 250 ml lauwarmes Wasser
- 250 ml Spiritus
- 2-3 TL Apfelessig
Im Internet finden sich viele tolle weitere Ideen zur Herstellung eigener Reinigungsmittel.
Eine grüne Wohnungseinrichtung ohne Plastikmöbel
Mehrwertige Gebrauchsgegenstände anstelle von Wegwerfprodukten
Anstelle von Wegwerfprodukten, die nach kurzer Zeit im Müll landen, sollten Sie auf langlebige und vielseitig einsetzbare Produkte setzen. Anstelle von Plastikfolie, gibt es Wachstücher aus Baumwolle und Bienenwachs, die Sie immer wieder verwenden können. Ebenso sind wiederverwendbare Trinkflaschen und Kaffeebecher eine gute Alternative zu Einwegprodukten. Es gibt mittlerweile auch Pfandbecher, mit denen Sie Ihren Coffee to go nachhaltig genießen können. Fragen Sie beim Kauf einfach nach oder bringen Sie Ihren eigenen Becher mit.
Einkaufen ohne Plastiktüten und Verpackungsmüll
Außerdem können Sie auch versuchen, auf verpackungsfreie Läden zurückzugreifen, die es mittlerweile in vielen Städten gibt. Dort können Sie Ihre eigenen Behälter mitbringen und sie mit Lebensmitteln und anderen Produkten füllen. Das reduziert Müll und macht ihre Wohnung plastikfrei.
Praktische Tipps für die Müllvermeidung
Wenn es darum geht, plastikfrei zu leben, ist auch Müllvermeidung ein wichtiger Schritt. Hier sind einige praktische Tipps, die Sie in Ihrem Alltag anwenden können, um Müll zu reduzieren:
Konsequent plastikfrei leben – eine Herausforderung?
Auch im Bad können Sie auf plastikfreie Alternativen umsteigen, wie feste Shampoos und Seifen in Papierverpackungen. Es mag anfangs schwierig sein, sich an diese Veränderungen zu gewöhnen, aber es lohnt sich. Konsequent plastikfrei zu leben erfordert Geduld und Engagement, aber es ist eine lohnende Herausforderung, die dazu beiträgt, unsere Umwelt zu schützen.
Fazit: Plastikfrei wohnen als bewusster Lifestyle
