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Hohe Inflationsrate lässt Baugeldzinsen steigen

Konditionsverteuerung besonders deutlich bei kurzen Zinsbindungen

Publiziert am 21.04.2008
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(München, 22. April 2008) Wie erwartet, ist es beim Baugeld in den vergangenen Tagen zu Anstiegen gekommen. Besonders die Konditionen für Darlehen mit fünfjähriger Zinsbindung haben sich im Vergleich zum Vormonat um mehr als 0,25 Prozentpunkte verteuert, aber auch die 10-jährigen Zinsbindungen sind um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Die Konditionsanpassungen bei den langfristigen Zinsbindungen hingegen sind deutlich geringer ausgefallen: Sie betragen seit Ende März 0,15 bzw. 0,10 Prozentpunkte bei den 15- und 20-jährigen Laufzeiten.

„Wer ein konkretes Immobilienobjekt im Auge hat oder eine Anschlussfinanzierung vornehmen muss, sollte die Konditionen jetzt fixieren - und das am besten langfristig. Trotz des Anstiegs bleibt der Zeitpunkt für eine Kreditaufnahme sehr gut, denn besonders die langen Laufzeiten sind im Verhältnis zu Geldmarktsätzen und Inflationsraten sehr günstig, d.h. Baugeldkunden können weiter von der sehr flachen Zinskurve profitieren und sich hohe Kalkulationssicherheit zum kleinen Preis sichern“, erklärt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG.

Auslöser für den Zinsanstieg sind die Veröffentlichung hoher Inflationsraten sowie die anhaltende Hausse bei Öl- und Nahrungsmittelpreisen. Aktuell kostet Baugeld mit fünfjähriger Zinsbindung 4,47 Prozent effektiv. Wer zehnjährige Zinssicherheit wünscht, erhält ein Baudarlehen ab 4,64 Prozent. 15- und 20-jährige Zinsbindung tendieren mit 4,79 bzw. 4,96 Prozent effektiv weiterhin unter der 5-Prozent-Marke.

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