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5 Jahre Immobilienbarometer zeigen: Altersvorsorge bleibt wichtigstes Kaufmotiv

62 Prozent der Kapitalanleger wollen vor allem für später vorsorgen / Vertrauen in andere Investments schwindet kontinuierlich

Publiziert am 13.04.2014
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(Berlin/München, 14. April 2014) Der Wunsch für den Ruhestand vorzusorgen, ist seit Jahren Triebfeder Nr. 1 für den Immobilienerwerb in Deutschland, Tendenz steigend. Während 2010 noch 49 Prozent der Immobilieninteressenten den Griff zum Betongold mit der Altersvorsorge begründeten, sind es 2014 gut ein Zehntel mehr, nämlich 56 Prozent. Dies zeigt die aktuelle Umfrage "Immobilienbarometer", für die im März 2014 über 1.400 Immobilieninteressenten befragt wurden. Sie wird seit 2010 jährlich als Vergleichsstudie wiederholt.

Seit fünf Jahren lauten die Top-5-Kaufmotive für Immobilien: Altersvorsorge, niedrige Zinsen, Vermeidung von Mietzahlungen, Unabhängigkeit vom Vermieter und Krisensicherheit von Immobilien. Während Altersvorsorge von jeher an der Spitze rangierte, kletterte 2011 der Grund 'niedrige Zinsen' von Platz 3 auf Platz 2, entsprechend zur Entwicklung von Baugeldzinsen: 2010 lagen diese oftmals bei über 4 Prozent, heute lässt sich für rund 2,5 Prozent ein Zehnjahresdarlehen aufnehmen.

Das derzeitige Niedrigzinsniveau ist auch für Investoren ein wesentlicher Kaufgrund (56 Prozent). Rund ein Viertel der Befragten sucht momentan eine Immobilie als reine Kapitalanlage. Auffallend ist, dass diese Gruppe häufiger die Altersvorsorge als Kaufmotiv nennt als die Gruppe der Eigennutzer (62 Prozent versus 53 Prozent). Das Vertrauen in andere Investments ist besonders im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken: Knapp jeder dritte Anleger (29 Prozent) setzt auf Immobilien aus Misstrauen in andere Anlageformen. 2013 taten dies lediglich 6 Prozent der Kapitalanleger.

Vorsichtig optimistische Aussagen gibt es, wenn man nach der erwarteten Wertentwicklung der Immobilie fragt: Mehr als jeder zweite Käufer (51 Prozent) geht von einem Wertzuwachs aus, der die Inflation ausgleicht. Das sind 5 Prozent mehr als in 2010 (46 Prozent).

"Der Wunsch nach Sicherheit im Alter, historisch günstige Finanzierungsbedingungen sowie mangelnde lukrative Anlagenalternativen sorgen für starkes Interesse an Immobilien in Deutschland", kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die Ergebnisse. Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, ergänzt: "Die gute Nachricht lautet: Auch wenn die Immobilienpreise vielerorts in den vergangenen Jahren gestiegen sind: die heute erzielbaren Zinsvorteile können oftmals diese Anstiege ausgleichen, so dass die monatliche Kreditbelastung in 2014 nicht höher ausfällt als in 2010."

Die Top-5-Gründe der Deutschen 2014 für den Immobilienkauf im Vergleich zu 2010:

1. Altersvorsorge: 56 Prozent (2010: 49 Prozent )

2. Günstiges Zinsniveau: 46 Prozent (2010: 39 Prozent )

3. Mietzahlungen vermeiden: 37 Prozent (2010: 42 Prozent )

4. Unabhängigkeit vom Vermieter: 29 Prozent (2010: 28 Prozent)

5. Immobilien sind krisensicher: 25 Prozent (2010: 22 Prozent )

Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Pressevertreter auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.

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