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Immobilienbarometer zeigt: Ländliche Lage ist für Kapitalanleger uninteressant. Investiert wird weiterhin in städtische Immobilien

Jeder zweite Kapitalanleger investiert in Immobilien in Stadtlagen / Renditeerwartungen auf dem Land werden deutlich schlechter eingeschätzt: Nur 6 Prozent der Kapitalanleger würden in ländlichen Lagen kaufen / Zu den wichtigsten Kaufkriterien gehören eine gute Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten

Publiziert am 08.07.2013
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Berlin/München, 9. Juli 2013 – Rund die Hälfte aller Kapitalanleger investiert in Immobilien in der Stadt. Immobilien auf dem Land hält hingegen kaum jemand für eine sichere Geldanlage. Das ergab eine gemeinsame Umfrage im Auftrag von Immobilienscout24 und Interhyp. Insgesamt wurden 1.951 Kaufinteressenten befragt.

Die große Mehrheit der befragten Kaufinteressenten sucht prinzipiell ein Objekt in der Stadt bzw. in Stadtnähe (rund 88 Prozent). Eine Immobilie auf dem Land ist nur für knapp jeden zehnten interessant (über 11 Prozent).

Noch unbeliebter ist die ländliche Immobilie, wenn sie als Kapitalanlage dienen soll. Lediglich 6 Prozent der Kapitalanleger glauben, dass sich diese Investition lohnt. Fast die Hälfte aller befragten Kapitalanleger will ihr Geld in eine städtische Immobilie investieren (49 Prozent). Attraktiv sind für sie aber auch Immobilien in der Peripherie (45 Prozent).

Eigennutzer bevorzugen Lagen im Speckgürtel einer Stadt. Über die Hälfte der Befragten schaut sich dort nach einer Immobilie um (52 Prozent). Im Vergleich zu den Kapitalanlegern sind bei ihnen die eigenen vier Wände innerhalb der Stadt deutlich weniger beliebt. Hier sucht etwas mehr als ein Drittel der Eigennutzer nach einer Immobilie (36 Prozent). Nur 12 Prozent der Interessenten gaben an, ihre Immobilie auf dem Land kaufen zu wollen.

Befragt nach den wichtigsten Kriterien, die eine Immobilie mit sich bringen sollte, gaben zwei Drittel der Kaufinteressenten gute Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe an (67 Prozent). Im Jahr 2010 sagten nur 65 Prozent, dass dies ein wichtiges Kriterium für sie sei. Mehr als die Hälfte legt außerdem Wert auf gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (58 Prozent), drei Prozent mehr als vor drei Jahren (55 Prozent). Die Nähe zur Natur ist ein gleichbleibend wichtiges Kriterium beim Immobilienkauf (43 Prozent) ebenso wie die ärztliche Versorgung mit rund 40 Prozent.

Dass es immer mehr Menschen weg vom Land in die urbanen Zentren zieht, zeigt das Immobilienbarometer. „Die Lage ist ein entscheidendes Kriterium für Kapitalanleger. Seitdem wir das Immobilienbarometer erheben, belegen die Ergebnisse kontinuierlich, dass Immobilien auf dem Land für Investoren keine Rolle spielen. Rendite erwarten sie in der Stadt bzw. Peripherie“, sagt Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, zu den Ergebnissen. Der Vorstandsvorsitzende der Interhyp AG, Michiel Goris, ergänzt: „Immobilieninteressenten legen zumeist besonderen Wert auf eine gute Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeiten und Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel – und ein bisschen Natur, zum Beispiel in Parks oder Grünflächen, soll es auch in der Nähe geben. Da kommen vor allem Objekte in der Stadt oder im Speckgürtel in Frage.“

Die ausführlichen Ergebnisse der ersten Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de. Druckfähige Versionen der mitgesandten Grafiken senden wir Ihnen auf Anfrage ebenfalls gerne zu.
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