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Immobiliendarlehen: Auch nach EZB-Entscheid bleibt es für Kreditnehmer billig

Baugeld-Konditionen sind zu Herbstanfang erneut gesunken / Ideale Ausgangsposition, um solide Finanzierung zu planen

Publiziert am 07.09.2016
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(München, 8. September 2016) Nach der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) stehen die Zeichen weiter auf billig. Der unverändert bei null Prozent belassene Leitzins und die Fortführung der expansiven Geldpolitik werden auch in nächster Zeit für günstige Immobilienkredite in Deutschland sorgen. Nach Angaben von Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, haben die Zinspolitik und die weltweit zaghafte Konjunkturentwicklung die Bestkonditionen für zehnjährige Immobiliendarlehen zuletzt auf deutlich unter ein Prozent gedrückt. Wie das Interhyp-Bauzins-Trendbarometer zeigt, ist erst mittel- bis langfristig mit etwas höheren Zinsen zu rechnen.

"Die außergewöhnlich guten Zinsbedingungen für Immobilienkäufer haben sich im August fortgesetzt und auch der September hat mit nochmals günstigeren Konditionen begonnen. Kreditnehmer können ihr Immobiliendarlehen zu Bestzinsen von deutlich unter einem Prozent erhalten", so Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Die starke Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen führt zu niedrigen, oft sogar negativen Renditen und zusammen mit dem niedrigen Leitzins zu günstigen Refinanzierungsbedingungen bei den Finanzinstituten. In Folge dessen sind die Konditionen für Haus- und Wohnungskredite auf ein neues Allzeittief gefallen.

Die monatlich im Rahmen des Interhyp-Bauzins-Trendbarometers befragten Experten erwarten einhellig gleichbleibende Bauzinsen in den nächsten Wochen. Für eine Zinswende fehlen nachhaltig positive Impulse. Erst wenn die amerikanische Notenbank die Leitzinsen auf Grundlage robuster Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten erhöhe, gäbe es bei den Konditionen hierzulande ein Aufwärtspotenzial.

Immobilieninteressenten in Deutschland sollten laut Interhyp der Versuchung widerstehen, das aktuelle Zinstief dafür zu nutzen, möglichst viele Schulden aufzunehmen. "Kreditnehmer sollten auf keinen Fall zu niedrige Tilgungssätze wählen, da das Darlehen so nur sehr langsam zurückgeführt wird und am Zinsbindungsende dann eine hohe Restschuld auf den Häuslebauer wartet", erklärt Goris. Clevere Immobilienkäufer nutzen das Zinstief stattdessen für eine möglichst schnelle Entschuldung mit anfänglichen Tilgungssätzen von drei Prozent und mehr. Ratsam ist darüber hinaus, im aktuellen Zinsumfeld keine übereilten Kaufentscheidungen zu treffen. Goris: "Niemand sollte aus Angst vor steigenden Zinsen einen Kaufvertrag unterschreiben. Das Zinsumfeld bleibt günstig und bietet genügend Zeit, ein wirklich passendes Objekt mit einer wirklich passenden Finanzierung zu finden."

Informationen zur Zinsentwicklung beim Baugeld hat Interhyp hier zusammengefasst.

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