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Testsiegel des Finanzmagazins €uro mit der Auszeichnung "Baufinanzierung Bester Vermittler" der Ausgabe 08/2025.
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Bauzinsen aktuell: Zinsentwicklung bei Immobiliendarlehen

Steigende Bauzinsen für 2026 erwartet
Testsiegel des Finanzmagazins €uro mit der Auszeichnung "Baufinanzierung Bester Vermittler" der Ausgabe 08/2025.

Zinstabelle: Effektiver Jahreszins

Das Wichtigste: Wie hoch sind die Bauzinsen?

Das Icon zeigt eine Checkliste mit einem Stift.
  • Die Bauzinsen liegen aktuell bei 3,6 % für zehnjährige Darlehen und zeigen sich zum Jahresausklang stabil. Kurzfristig sind Zinsen um dieses Niveau zu erwarten.
  • Für 2026 sollte man sich auf eine Aufwärtstendenz einstellen: Zwei Drittel der Experten des Interhyp-Bankenpanels rechnen mittel- bis langfristig mit steigenden Zinsen.
  • Kaufinteressierte haben jetzt ein günstiges Zeitfenster, um Fakten zu schaffen, bevor die Zinsen und auch die Immobilienpreise steigen. (Stand: 10.12.2025)
Wie entwickeln sich die Bauzinsen weiter? Zinsprognose ansehen

Unsere Empfehlungen beim aktuellen Zinsniveau

  • Planungssicherheit vor Spekulation: Kaufinteressierte sollten das aktuell noch moderate Zinsniveau nutzen und ihr Immobilienvorhaben angehen. Auf fallende Zinsen zu spekulieren ist nicht ratsam – das Risiko steigender Kosten überwiegt derzeit deutlich.
  • Strategie anpassen und Konditionen sichern: Der Trend geht zu Zinsbindungen von im Schnitt elf Jahren, um sich die jetzigen Konditionen zu sichern. Oft kombiniert mit hohen Tilgungssätzen oder Sondertilgungsoptionen.
  • Professionelle Beratung als Schlüsselfaktor: Eine fundierte Beratung hilft, das Budget realistisch zu planen und Fördermittel in die Finanzierung zu integrieren. Gerade 2026 wird dies zum entscheidenden Faktor.
Gerne besprechen unsere Finanzierungsberaterinnen und -berater mit Ihnen den Eigenkapitaleinsatz, Ihre gewünschte Zinsbindung sowie die Tilgungshöhe und finden für Sie die günstigsten Konditionen.

Zinseinschätzung unserer Expertinnen und Experten

Die Entwicklung der Bauzinsen hängt von wirtschaftlichen, geopolitischen und geldpolitischen Faktoren ab. Unsere Expertinnen und Experten ordnen diese ein und geben eine kurzfristige und langfristige Prognose.

Mirjam Mohr, Vertriebsvorständin bei der Interhyp Gruppe.
Mit den geplanten wachsenden Haushaltsdefiziten und dem Sondervermögen stehen ab 2026 deutlich erhöhte Anleiheemissionen bevor. Wenn der Staat mehr Geld am Kapitalmarkt aufnehmen muss, steigen die Renditen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Baufinanzierungen haben kaum noch Luft nach unten, sondern werden tendenziell teurer. Angesichts der Prognosen raten wir davon ab, auf fallende Zinsen zu spekulieren - das Risiko steigender Kosten überwiegt derzeit deutlich. Wer kaufen kann und das passende Objekt gefunden hat, sollte jetzt Fakten schaffen. Eine professionelle Beratung hilft dabei, das Budget realistisch zu kalkulieren und Fördermöglichkeiten optimal in die Finanzierung einzubinden. Eine gute Beratung wird 2026 zum Schlüsselfaktor.
Mirjam Mohr, Vertriebsvorständin bei der Interhyp Gruppe, zur aktuellen Zinslage, Zitat vom 10.12.2025
Carsten Brzeski, ING
Die Kapitalmarktzinsen werden weiterhin von zwei Extremen beeinflusst: auf der einen Seite steht die Angst vor einer Korrektur der Aktienmärkte und die damit verbundene Suche nach sicheren Häfen, die die Zinsen immer wieder nach unten drückt. Auf der anderen Seite steht die hohe Neuverschuldung des Bundes, die die Zinsen nach oben drückt. So lange die Börsenkorrektur ausbleibt, sollte es bei den Kapitalmarktzinsen weiter langsam nach oben gehen.
Carsten Brzeski, Chefvolkswirt ING, Zitat vom 10.12.2025

Bauzinsen aktuell: Vergleich von 500 Darlehensgebern

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Wie entwickeln sich die Hypothekenzinsen in den kommenden Wochen? Das Interhyp-Bauzins-Trendbarometer

Zinsprognose: Bauzinsen kurzfristig auf stabilem Niveau – mittelfristig droht Anstieg

Das Interhyp Bauzins-Trendbarometer zeigt auf Basis von Expertenaussagen eine Prognose über die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung der Bauzinsen.
Die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen liegen aktuell auf einem Niveau von 3,6 % (Stand: 10.12.2025). Kurzfristig sollte sich daran nichts ändern, so die Einschätzung des Interhyp-Expertenpanels.

Zum Jahresausklang erwartet die Mehrheit der Experten Bauzinsen um das aktuelle Niveau. Für 2026 zeichnet sich ein Anstieg der Bauzinsen ab, da speziell in Deutschland der Finanzierungsbedarf des Staates wächst.

67 % der Befragten des Interhyp-Expertenpanels gehen für das nächste halbe Jahr von steigenden Bauzinsen aus. 33 % rechnen für diesen Zeitraum mit gleichbleibenden Konditionen. Bemerkenswert ist: Sinkende Bauzinsen prognostiziert für das kommende Jahr aktuell niemand mehr im Panel.

Nicht nur bei den Zinsen, auch bei den Kaufpreisen ist Realismus gefragt: „Aufgrund der starken Nachfrage nach Wohneigentum in den Metropolen und Ballungsräume und dem angespannten Mietmarkt als weiteren Treiber für Kaufvorhaben, rechnen wir damit, dass die Immobilienpreise in Deutschland 2026 weiter ansteigen werden“, prognostiziert Mirjam Mohr.

Ein kleiner Lichtblick für den Wohnungsmarkt ist die Rückkehr der Neubauförderung: Ab Mitte Dezember wird die KfW-Förderung für den Standard EH55 wiederbelebt. Angesichts zahlreicher genehmigter, aber noch nicht realisierter Wohnungen könnte dies 2026 den entscheidenden Impuls für den Neubau geben.

Das Interhyp Expertenpanel erklärt: Interhyp befragt monatlich ein Expertenpanel von namhaften deutschen Kreditinstituten zur Entwicklung der Hypothekenzinsen. Die aktuellen Einschätzungen aller teilnehmenden Expertinnen und Experten zur kurzfristigen und langfristigen Zinsentwicklung fassen wir für Sie im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer zusammen. Im Folgenden finden Sie die Einschätzung der Banken und Versicherungen im Detail.

Deutsche Bank

Logo Santander Consumer Bank AG
Kurzfristig: gleichbleibend
Mittel- bis langfristig: steigend

Mit den geplanten wachsenden Haushaltsdefiziten und dem „Sondervermögen“ der Bundesregierung stehen im Volumen ab 2026 deutlich erhöhte Anleiheemissionen bevor, sowie ein robuster Anstieg der Neuverschuldung bis Ende der 20er Jahre, was den Aufwärtsdruck auf die langfristigen Renditen anhalten lassen dürfte.

Allianz

Logo Allianz
Kurzfristig: steigend
Mittel- bis langfristig: steigend

Die Bauzinsen steigen derzeit wieder, nachdem sie sich zuvor stabilisiert hatten. Ursache sind höhere Kapitalmarktzinsen und eine insgesamt vorsichtigere Haltung der Notenbanken. Kurzfristig bleibt das Zinsumfeld volatiler, mittelfristig ist jedoch mit einem weiteren leichten Anstieg der Bauzinsen zu rechnen.

Commerzbank

Logo Commerzbank
Kurzfristig: gleichbleibend
Mittel- bis langfristig: steigend

Die EZB hat das Ende der Zinssenkungen erreicht, weil sich die Konjunktur leicht erholen und die Inflation ungünstiger als von der Notenbank erwartet entwickeln dürfte. Die Renditen von Bundesanleihen und damit die Baufi-Zinsen sollten sich angesichts unveränderter EZB-Leitzinsen in den nächsten Monaten weitgehend seitwärts bewegen. Längerfristig drohen höhere Bund-Renditen und damit Baufi-Zinsen wegen der Schuldenpolitik der Staaten.

Santander

Logo Santander
Kurzfristig: gleichbleibend
Mittel- bis langfristig: gleichbleibend

Die Europäische Zentralbank dürfte die Leitzinsen auf dem bereits erreichten neutralen Niveau belassen, eine größere Veränderung bei den Bauzinsen ist daher vorerst nicht zu erwarten.

Zinsentwicklung: Was die Bauzinsen beeinflusst

Die Höhe der Bauzinsen wird vor allem durch die Entwicklung am Kapitalmarkt bestimmt. Einen direkten Einfluss haben die Zinsen für Pfandbriefe, während der Leitzins der Europäischen Zentralbank die Bauzinsen eher indirekt beeinflusst.

Warum Bauzinsen nicht primär am EZB-Leitzins hängen

Die Grafik zeigt den Zusammenhang der Entwicklung von Pfandbriefen und Bauzinsen im zeitlichen Verlauf.
Da Bauzinsen zu den langfristigen Zinsen zählen, werden sie von der EZB nicht unmittelbar beeinflusst. Vielmehr orientieren sich Bauzinsen an den Renditen der 10-jährigen Bundesanleihe und Pfandbriefe. Der Grund: Finanzierungspartner müssen ihre Vergabe von Immobiliendarlehen gegenfinanzieren – dies geschieht meist über Pfandbriefe. Steigen oder sinken nun die Renditen für 10-jährige Staatsanleihen, beeinflusst dies die Zinsen für Pfandbriefe und gleichermaßen die Bauzinsen.

Die Renditen von Pfandbriefen und zehnjährigen Staatsanleihen sind demnach wichtige Kennziffern, um die Entwicklung der langfristigen Bauzinsen einzuschätzen. Der Leitzins der EZB hingegen gibt Hinweise auf die kurzfristige Zinsentwicklung: Er zeigt an, zu welchen Konditionen Banken aktuell am Markt Geld handeln können und gibt Impulse für die Inflations- und Wirtschaftsentwicklung.

Aktuelle Kreditzinsen im Interhyp-Zinsbericht

Aktuelle Zinsen für einen Kredit erhalten Sie im monatlichen Zinsbericht Interhyp gibt darin eine Einschätzung zu den Hypothekenzinsen aktuell und eine Prognose zur kommenden Zinsentwicklung.

Wie erhalten Sie günstige Zinsen für Ihren Immobilienkredit?

Die Grafik symbolisiert den Zins-Radar.

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Wenn Sie Geld anlegen, werden die Konditionen klar angezeigt, sei es beim Tagesgeld oder Festgeld. Das gilt auch für ein Girokonto. Oft bieten Ihnen Banken gute Zinsen an. Wenn Sie eine Immobilie finanzieren, ist das anders. Denn viele Faktoren beeinflussen die Hypothekenzinsen aktuell. Das wäre zum einen der aktuelle Marktzins, zum anderen fließen aber auch weitere Punkte in die Berechnung ein:
  • Beruf: Banken mögen es, wenn Darlehensnehmerinnen und -nehmer beruflich gut abgesichert sind, da sie dann ein geringeres Risiko bei der Rückzahlung darstellen. Daher erhalten Beamte und Beamtinnen oft Top-Konditionen für Immobilienzinsen. Selbstständige oder Rentner und Rentnerinnen müssen hingegen mit einem höheren Zinssatz rechnen.
  • Bonität: Wie sicher kann jemand sein Darlehen zurückzahlen? Banken prüfen Ihre Einkommenssituation genau. Mit Ihrer Einwilligung holt die Bank auch eine SCHUFA-Auskunft ein, um Ihr Zahlungsverhalten einzuschätzen. Je besser Ihre Bonität eingeschätzt wird, desto eher erhalten Sie Zinsen zu Top-Konditionen.
  • Wohnort: Viele Banken arbeiten regional begrenzt. Deshalb müssen Sie die Postleitzahl angeben. Zusätzlich prüfen die Banken, wie es um Angebot und Nachfrage in der jeweiligen Region steht. Sie kennen das: Manche Regionen und Lagen sind beliebter als andere. Je gefragter eine Immobilie ist, desto schneller findet sie einen Käufer oder eine Käuferin. Und desto besser sind die Zinsen. Schließlich sinkt bei gefragten Immobilien das Risiko für die Banken, dass sie ihr Geld nicht zurückerhalten.
  • Höhe des Darlehens: Viele Banken vergeben Immobilienzinsen zu Top-Konditionen nur für bestimmte Mindest- oder Höchstsummen. In diesem Korridor sind sehr gute Zinssätze zu erwarten, für niedrigere oder höhere Darlehenssummen steigt der Zinssatz.
  • Eigenkapital: Als Faustregel gilt: Je weniger Sie das Darlehen benötigen, desto eher erhalten Sie gute Darlehenszinsen. Denn je mehr Geld Sie haben, desto geringer ist das Risiko der Bank. Daher hält viel Eigenkapital den Zinssatz niedrig.
  • Sollzinsbindung: Keine Bank kann voraussehen, wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln. Eine lange Laufzeit der Zinsbindung kostet daher einen Zinsaufschlag. In Niedrigzinsphasen empfiehlt es sich trotz Aufschlag: Sichern Sie sich die aktuell günstigen Zinssätze für möglichst viele Jahre.
  • Tilgungshöhe: Wenn Sie bereits am Anfang viel zurückzahlen, zahlen Sie das Darlehen insgesamt schneller zurück. Das verringert das Risiko der Bank und wird mit besseren Zinsen belohnt. Entscheiden Sie sich für ein Volltilger-Darlehen? Dann erhalten Sie meist einen Abschlag auf den Zinssatz. Auch auf diesem Weg können Sie sich Darlehenszinsen aktuell zu besseren Konditionen sichern. Bitte vergleichen Sie die verschiedenen Darlehensarten sehr sorgfältig.
  • Sondervereinbarungen: Um Ihre Immobilie bestmöglich zu finanzieren, können einige zusätzliche Vereinbarungen helfen, etwa:
    • eine möglichst lange Phase ohne Bereitstellungszinsen
    • kostenlose Sondertilgungen
    • die Möglichkeit, die Tilgungshöhe anzupassen.
    Nicht jeder Darlehensgeber bietet diese Möglichkeiten, und auch die Konditionen für den aktuellen Bauzins können stark schwanken. Nur wenn Sie wirklich viele Angebote vergleichen, erhalten Sie ein individuell zugeschnittenes Darlehen mit Hypotkekenzinsen zu Top-Konditionen.
  • Marge der Bank: Jede Bank erhebt einen Aufschlag auf den Marktzinssatz. Damit decken sie ihre Kosten und erwirtschaften ihren Gewinn. Auch daher gilt es, möglichst viele Angebote von Banken zu vergleichen.
In der Regel berücksichtigt jede Bank diese Faktoren, um den aktuellen Zinssatz für ein Angebot zu bestimmen. Doch nicht jede Bank bewertet Ihre individuelle Situation gleich. Ihr Nachbar oder Ihre Nachbarin erhält gute Zinsen von Bank A? Dann muss das für Sie nicht gelten und vielleicht bietet für Sie Bank B den besseren Zinssatz. Daher ist der Vergleich so wichtig.

Lassen Sie sich beraten – ganz unverbindlich!

Immobilienzinsen: Nicht der Markt allein bestimmt den Zinssatz

Welcher Zinssatz von Banken für einen Immobilienkredit angeboten wird, hängt also von vielen weiteren Faktoren ab. Einige davon können Sie selbst beeinflussen, andere dagegen nicht. Über den Zinssatz zahlen Sie auch für die Aufwendungen der Bank. Schließlich kosten die Beratung, die Prüfung Ihrer Bonität und weitere Arbeiten der Bank Geld.

Ein wenig Gewinn muss die Bank über die Zinsen ebenfalls generieren können. Doch auch das macht nur einen kleinen Teil des Zinssatzes aus, der Ihnen für Ihre Immobilienfinanzierung angeboten wird.

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Grundlagen

Was bestimmt den Bauzins? Kapitalmarkt, Kunde und Finanzierung.
Für die Bank ist der Leitzins der Europäischen Zentralbank von Bedeutung. Er beeinflusst unter anderem die Zinsen für eine Geldanlage wie Tagesgeld und Festgeld sowie kurzfristige Kredite und wird im Rahmen der Geldpolitik für den Euro-Raum festgelegt.

Ein weiterer wichtiger Leitzins zur Ermittlung von Zinsen ist der EURIBOR. EURIBOR steht für Euro InterBank Offered Rate. Der EURIBOR liefert den Referenzzinssatz für Termingeldgeschäfte in Euro im Handel zwischen den europäischen Banken. Grob gesagt beschreibt der EURIBOR die Zinsen, die eine Bank einer anderen in Rechnung stellt, wenn sie ihr Geld leiht. Der EURIBOR wird von vielen Banken genutzt, um den Zinssatz für variable Immobiliendarlehen festzusetzen.

Ebenso orientieren sich die Bauzinsen stark an der Renditenentwicklung von Bundesanleihen und Pfandbriefen.

Wie werden die Darlehenszinsen berechnet?

Sie berechnen Darlehenszinsen relativ einfach. Sie benötigen dazu lediglich die gewünschte Kreditsumme, die Laufzeit des Darlehens sowie den Zinssatz, den die Bank veranschlagt. Auf dieser Grundlage können Sie die zu zahlenden Zinsen aktuell berechnen, ebenso wie die monatliche Kreditrate.

Bei einem Immobilienkredit kommt als Besonderheit hinzu: Die Höhe der zu zahlenden Darlehenszinsen nimmt im Laufe der Jahre ab. Dies geschieht durch die Tilgungsverrechnung, die meist monatlich stattfindet.

Sie bewirkt nämlich, dass Ihre Restschuld um die bereits geleistete Tilgung reduziert wird. Denn die aktuellen Zinsen werden bei einem Hypothekenkredit ausschließlich auf Grundlage der aktuellen Restschuld ermittelt. Somit wird die Zinssumme im Laufe der Zeit immer geringer. Auf der anderen Seite erhöht sich die Tilgung, wenn Sie sich für ein Annuitätendarlehen entschieden haben. Dort bleibt die monatliche Kreditrate nämlich immer gleich, sodass sich nur das Verhältnis von Tilgung und Zinsen verschiebt. Mit dem Finanzierungsrechner von Interhyp können Sie berechnen, wie sich Zinssatz und Tilgungshöhe auf Ihre Immobilienfinanzierung auswirken.

Möchten Sie den aktuellen Bauzins stets im Auge behalten? Dann abonnieren Sie jetzt unseren Zins-Radar.

So sichern Sie sich die besten Konditionen

Welcher Zins, welche Tilgung oder die Laufzeit deines Darlehens - das gehört alles zur Planung Ihrer Konditionen dazu. Wie Sie sich die besten Konditionen sichern und was die einzelnen Begriffe genau bedeuten, erklären wir Ihnen in diesem Video in nur 6:53 Minuten.


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Bei uns erhalten Sie ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot zu besten Konditionen ganz unverbindlich und ohne Extrakosten. Die Expertinnen und Experten von Interhyp sind an keine Bank und kein bestimmtes Produkt gebunden. Sie handeln in Ihrem Interesse. Gemeinsam vergleichen Sie Angebote und Immobilienzinsen von über 500 Anbietern. So finden Sie bestimmt Ihren persönlichen Topzins und eine Immobilienfinanzierung, die zu Ihnen und Ihren Wünschen passt - und Ihnen den Traum von der eigenen Immobilie erfüllt.

Generell nutzt jede Bank diese Faktoren, um den Zinssatz für das Angebot zu bestimmen. Doch nicht jede Bank bewertet Ihre individuelle Situation gleich. Wenn Ihr Nachbar günstige Zinsen aktuell von Bank A erhält, kann für Sie Bank B zum selben Zeitpunkt den besseren Zinssatz im Angebot haben. Nutzen Sie deshalb unbedingt die Möglichkeit zu einem kostenlosen und unverbindlichen Vergleich. So finden Sie die Bank, die Ihnen für Ihre Wunschimmobilie die besten Hypothekenzinsen anbietet. Die Baufinanzierungsexpertinnen und -experten von Interhyp sind an keine Bank und kein bestimmtes Produkt gebunden. Sie nehmen gemeinsam mit Ihnen einen Vergleich der Angebote von mehr als 500 Anbietern zur Baufinanzierung vor. So finden Sie immer Ihren persönlichen Topzins und eine Immobilienfinanzierung, die zu Ihnen und Ihren Wünschen passt.

Wichtig

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Auch wenn die Hypothekenzinsen beziehungsweise der Bauzins sich aktuell in einem stabilen Korridor befinden - schließen Sie nichts voreilig ab! Gehen Sie Ihr Immobiliendarlehen wohlüberlegt an. Und dazu gehört ein sorgfältiger Vergleich der Banken. Nutzen Sie den Zinsbericht von Interhyp, um auf dem Laufenden zu bleiben. Gut beraten sind Sie nur mit objektiven Expertinnen und Experten, die Sie über mögliche Darlehensvarianten aufklären und mit allen wichtigen Informationen versorgen.

Häufig gestellte Fragen über Bauzinsen

Wie entwickeln sich die Bauzinsen 2026?
Wie entwickelt sich der Bauzins und wie hoch steigen die Bauzinsen im Jahr 2026? Zuletzt haben wir bei den Bauzinsen eine Seitwärtsbewegung um das Niveau von 3,6 Prozent für zehnjährige Darlehen gesehen. Kurzfristig gehen wir davon aus, dass sich die Zinsen weiterhin auf diesem Niveau bewegen werden. Im Verlauf von 2026 können die Bauzinsen aber wieder Richtung 4 % steigen. Der Grund: Infolge der beschlossenen Fiskalpakete wird die Neuverschuldung in Deutschland spürbar steigen, was auch die längerfristigen Renditen der Bundesanleihen nach oben treiben dürfte. Die Bauzinsen orientieren sich wiederum an der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe.

Unser Zins-Chart gibt Ihnen einen Überblick über vergangene Zinswerte und den tagesaktuellen Stand der Bauzinsen. Per E-Mail-Abo können Sie die Zinsentwicklung ganz einfach im Blick behalten und Zinsdellen sofort erkennen, um sie aktiv zu nutzen. Jetzt zum Zins-Radar anmelden
Welche Bank hat aktuell die günstigsten Bauzinsen?
Fragen wie „Welche Bank hat die besten Bauzinsen?“, „Welche Bank hat die niedrigsten Bauzinsen?“ oder „Wo sind die Bauzinsen günstig?“ lassen sich nicht pauschal beantworten. Neben den Zinsvorgaben der jeweiligen Finanzierungspartner hängt dies in erster Linie auch von Ihrem geplanten Vorhaben ab. Die Höhe der Finanzierungssumme, der Eigenkapitalanteil, vorhandene Sicherheiten und vieles mehr sind wichtige Faktoren, die das Zinsangebot beeinflussen.
 
Um die besten Konditionen für Ihr individuelles Vorhaben zu finden, lohnt es sich, die Angebote verschiedener Darlehensgeber zu vergleichen.
 
Sie könnten nun selbst unzählige Kreditinstitute anfragen, um die Angebote anschließend in Eigenregie auszuwerten. Dieser Prozess ist extrem arbeits- und zeitintensiv, zudem sind die Angebote häufig nicht 1:1 vergleichbar. Deshalb lohnt es sich, die Beratung durch einen renommierten Finanzierungsvermittler in Anspruch zu nehmen.
 
Als Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen vergleichen wir für Sie die Konditionen von mehr als 500 Darlehensgebern. So finden wir die aktuell günstigsten Bauzinsen für Ihr Vorhaben und entwickeln eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung, die perfekt auf Sie abgestimmt ist. Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren
Wieso sind die Bauzinsen trotz EZB-Zinssenkung gleichbleibend oder sogar steigend?
Der EZB-Leitzins steht für das allgemeine Zinsniveau im Euroraum. Dieses wirkt sich auch auf die Entwicklung der Bauzinsen aus. Allerdings ist dieser Zusammenhang nicht unmittelbar, da die Bauzinsen zu den langfristigen Kapitalmarktzinsen zählen – schließlich sind Immobilienkredite in der Regel auf einen Zeitraum von zehn Jahren und mehr ausgelegt.
 
Die Entwicklung der Bauzinsen wird nicht direkt von den Leitzinsen beeinflusst. Die Bauzinsen orientieren sich vielmehr an der Entwicklung der Pfandbriefrenditen, die wiederum von der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe beeinflusst werden. Sinken oder steigen etwa die Renditen für Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit, hat diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Zinsen von Pfandbriefen, über die Banken häufig die von ihnen vergebenen Immobiliendarlehen gegenfinanzieren. Steigen etwa die Zinsen der deutschen Bundesanleihen, steigen auch die Zinsen für die Pfandbriefe – und damit auch die Bauzinsen. Die Banken verfolgen bei der Preisgestaltung also sehr genau die Zinsstrukturkurve der Pfandbriefe und lassen die Entwicklung in ihr Pricing einfließen. Die genaue Konditionsgestaltung liegt in der Verantwortung der Banken, hier spielen z.B. auch Faktoren wie interne Risikovorgaben eine Rolle.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die EZB-Zinsentscheidungen durchaus interessant für Immobilieninteressierte sind und meist geben sie auch die Zinsrichtung vor. Da die Bauzinsen aber von deutlich mehr Faktoren beeinflusst werden, folgen sie nicht immer der gleichen Kurve wie der Leitzins.
Was beeinflusst Bauzinsen?
Die allgemeine Entwicklung der Bauzinsen hängt von mehreren Faktoren der Wirtschafts- und Finanzmärkte ab. Dazu zählen:
  • EZB Leitzins: Der Leitzins bezeichnet den Zinssatz, zu dem sich Banken und Finanzinstitute bei der Zentralbank Geld leihen. Unsere Zentralbank ist die EZB, die Europäische Zentralbank. Sie legt den Leitzins für Deutschland und alle weiteren Länder im Euroraum in den EZB-Zinssitzungen fest.
  • Staatsanleihen und Pfandbriefe: Die 10-jährige Staatsanleihe gilt als Grundlage für den Pfandbriefzins. Da Darlehensgeber den Kredit für eine Baufinanzierung über Pfandbriefe refinanzieren, ist die Zinsentwicklung für Staatsanleihen und Pfandbriefe ein verlässlicher Indikator für die Entwicklung der Bauzinsen.
  • Inflation: Die Inflations- oder auch Teuerungsrate spielt eine wichtige Rolle für die Entscheidungen von Investoren. Damit beeinflusst sie die Nachfrage nach Baufinanzierungen wesentlich, was sich auch auf die Zinsentwicklung auswirkt.
Den Zinssatz für Ihre Baufinanzierung beeinflussen zudem zahlreiche individuelle Faktoren wie beispielsweise: Eigenkapital, Beleihungsauslauf, Darlehenshöhe, Länge der Zinsbindung, Tilgungshöhe, Immobilienwert, Bonität, Sicherheiten und noch weitere. Welche Faktoren die Konditionen wie beeinflussen und an welchen Stellschrauben Sie drehen können, um die günstigsten Zinsen für Ihr individuelles Vorhaben zu bekommen, dazu beraten Sie unsere Expertinnen und Experten in einem persönlichen Beratungsgespräch. Jetzt Termin vereinbaren
Wie berechne ich Bauzinsen?
Einen ersten individuellen Zins berechnen Sie schnell und einfach mit unserem Baufinanzierungsrechner. Dazu genügen einige wenige Angaben zu Ihrer Traumimmobilie und finanziellen Situation wie zum Beispiel Eigenkapital und der Rechner ermittelt für Sie die Konditionen. Mit wenigen Klicks erhalten Sie Antworten auf Fragen zum derzeitigen Bauzins und eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer Entscheidungsfindung in Sachen Baufinanzierung.
 
Bitte beachten Sie dabei, dass diese erste Berechnung keine umfassende Finanzierungsplanung ersetzt. Für die Erstellung eines Baufinanzierungsangebots, welches alle Angaben berücksichtigt und auf Ihre individuelle Lebenssituation perfekt abgestimmt ist, sind unsere Interhyp-Finanzierungsberaterinnen und -berater gerne für Sie da. Jetzt Termin vereinbaren

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