Badewanne oder Dusche: Trends und Ideen für ein schönes Badezimmer

Wussten Sie, dass die durchschn ittliche Duschzeit sechs Minuten beträgt? Denn bereits nach ein paar Minuten in der Dusche fühlt man sich erfrischt.. Möchten Sie ein Vollbad nehmen, müssen Sie dafür deutlich mehr Zeit einplanen. Allein das Befüllen der Wanne dauert rund 10 - 20 Minuten. Und natürlich verbringen Sie anschließend eine ganze Weile zur Entspannung in Ihrer Badewanne. Wenn Sie also regelmäßig ein Vollbad genießen möchten, kostet Sie das einiges an Zeit.

Duschen ist für die Haut schonender, denn heiße Bäder strapazieren die Haut und können sie stärker austrocknen als eine Dusche. Idealerweise cremen Sie sich aber nach beidem hinterher ein, um den natürlichen Schutzmantel Ihrer Haut wiederherzustellen und sie zu pflegen. Beide Varianten bringen Vorteile für Ihr Wohlbefinden mit sich. Während Duschen den Kreislauf anregt und die Durchblutung fördert, können Vollbäder bei Schlafstörungen oder Muskelverspannungen entspannend und wohltuend wirken. In einer Badewanne zu sitzen kann für Sie komfortabler wirken als in der Dusche zu stehen. Es biete sich daher an, bei ausreichend Platz einen Duschsitz zu integrieren und so eine Sitzmöglichkeit beim Duschen zu schaffen.

Die Größe einer Standardbadewanne liegt bei ungefähr 170 x 75 cm und die einer Dusche bei 90 x 90 cm. Im Allgemeinen heißt es, dass die Dusche weniger Platz einnimmt als eine Badewanne. Diese lässt außerdem das Badezimmer räumlicher wirken. Somit würde sich bei Platzbedarf und Wunsch nach mehr Bewegungsfreiheit im Badezimmer eher eine Dusche mit Standardgröße eignen.

Ob Sie beim Duschen oder Baden mehr oder weniger Wasser verbrauchen, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Dauer der Dusche und die Wannengröße spielen hierbei eine Rolle. Auch die Durchflussmenge aus der Duschbrause ist ein Faktor. Badewannen kommen in unterschiedlichen Formen und Größen vor. Ein Vollbad in einer Standardbadewanne benötigt rund 140l Wasser. Je nach Größe können sogar 180 bis 200l Wasser beansprucht werden. Wenn Sie duschen, fließen etwa 10 bis 20l pro Minute durch den Duschkopf. Nutzen Sie eine Sparbrause, dann kann die Durchflussmenge um drei bis sechs Liter verringert werden. Hier hängt der Wasserverbrauch stark von Ihrer Duschdauer ab.

Der Verbrauch ist deutlich geringer als bei einem Vollbad mit 140l. Beim Verbrauch von warmem statt heißem Wasser kann das Duschen auch mit weniger Kosten einhergehen. Diese Ausführung basiert auf Durchschnittswerten. In jedem Haushalt können die Zahlen voneinander abweichen. Wenn Sie sich für Tipps interessieren, warum und wie Sie in Ihrem Haushalt mehr Strom und Wasser sparen können, klicken Sie auf den Link.

Im Vergleich zu einer klassischen etwas vertieften Duschwanne, haben viele moderne Duschen einen gefliesten Boden. Steinfliesen zum Beispiel verleihen der Dusche einen edlen Eindruck. Jedoch sollten Sie hier beachten, dass Fugen durch die Fliesen entstehen, welche regelmäßig gepflegt und gereinigt werden sollten.

Hierbei handelt es sich um Duschen, die bodengleich zum Badezimmer eingerichtet sind. Duschboden und Badezimmerboden befinden sich somit auf einer Höhe. Diese Bauweise bringt Barrierefreiheit mit sich, was zum Komfort und zu einem angenehmen Raumgefühl beiträgt.

In einer Badewanne können Sie sich bequem hineinsetzen. Warum nicht auch in einer Dusche? Heutzutage ist das möglich, durch die Montierung eines Sitzes oder einer Sitzbank in der Dusche.

Spezielle Vertiefungen in der Mauer oder Wand sind ein neuer Trend bei Duschen. Sie bieten Ihnen einen modernen Look und gleichzeitig Platz für Ihre Pflegeprodukte.

Duschvorhänge gelten als unkomfortabel und nicht besonders pflegeleicht. Sie sind zudem nicht sonderlich modern, haben sich allerdings als absoluter Klassiker durchgesetzt. Moderne Abtrennungen, die im Trend liegen, sind Glaswände.

Die große Auswahl an unterschiedlichsten Duschköpfen bieten zusätzlichen Komfort in der Dusche. Brausearten mit verschiedenen Einstellungen wie einem entspannenden Regen- oder intensiven Massagestrahl tragen zum Duschglück bei. Diese Funktionen sind über spezielle Handbrausen, Kopfbrausen oder eingebaute Deckenbrausen möglich. Die sogenannte Regendusche wird oft durch eine Deckenbrause ermöglicht. Integrierte Farbbeleuchtungen verstärken das Duscherlebnis noch. Zudem werden auch wassersparende Armaturen oder Energiesparbrausen immer wichtiger, denn sie unterstützen Sie bei einem nachhaltigen und umweltschonenden Lebensstil. In Sachen Optik sind matte und elegante Badarmaturen, vor allem im italienischen Design, ein großer Trend.

Gemütlich in der Badewanne liegen und den angenehmen Duft von Badezusätzen genießen - das ist wunderbar entspannend. Beliebt sind hierfür ätherische Öle, Badesalze oder auch prickelnde Badekugeln. Zudem sorgen Duftkerzen für eine gemütliche Stimmung im Badezimmer. Machen Sie ein noch schöneres Erlebnis aus Ihrem Bad mit einer praktischen Badewannenablage. Stellen Sie Leckerbissen wie Schokolade, Trauben oder auch ein Glas Wein sicher darauf ab, statt alles auf dem Badewannenrand balancieren zu müssen.

Tapeten oder auch fugenlose Rückwände liegen im Trend und sorgen für einen interessanten Blickfang. Mit diesem Gestaltungselement können Sie in Ihrem Badezimmer immer wieder neue Akzente setzen. Badrückwände sind pflegeleicht und in unterschiedlichsten Farben, Designs und Motiven erhältlich. Achten Sie bei der Anbringung aber unbedingt auf eine professionelle Abdichtung und auf robustes Material, das geeignet ist für Nässe und Feuchtigkeit.

Die Badewanne mitten im Raum? Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber durchaus nicht selten. Für Badliebende können freistehende oder spezielle Einbaubadewannen zum perfekten Badeerlebnis beitragen. . Außerdem kommen Badewannen auch in verschiedenen Formen vor. Man unterscheidet zwischen ovalen, runden, rechteckigen aber auch individuell gefertigten Wannenformen. Das Baden wird perfekt, wenn man die Beine austrecken kann. Achten Sie bei einem Kauf daher auf eine Vereinbarkeit mit Ihrer Körpergröße.