Wir verwenden Cookies zu Funktions-, Performance- und Komfortzwecken sowie zur Darstellung personalisierter Inhalte und Anzeigen, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und den Betrieb unserer Website sicherzustellen. Unter "Cookie Einstellungen" können Sie selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen sowie Ihre Einstellungen jederzeit ändern oder Ihre Zustimmung widerrufen. Ihre Zustimmung schließt den Einsatz von Drittanbietern oder externen Unternehmen ein, die ihren Sitz in einem Land außerhalb der Europäischen Union, wie z.B. in der USA haben. In diesen Ländern kann trotz sorgfältiger Auswahl und Verpflichtung der Dienstleister ggf. kein angemessenes Datenschutzniveau garantiert werden. Sofern eine Datenübermittlung in die USA stattfindet, besteht ggf. das Risiko, dass diese Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken verarbeitet werden können, ohne dass wirksame Rechtsbehelfe vorhanden oder sämtliche Betroffenenrechte durchsetzbar sind. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Risikolebensversicherung: Finanzielle Sicherheit für Ihre Angehörigen
Die Risikolebensversicherung bietet Hinterbliebenen im Todesfall der versicherten Person eine finanzielle Absicherung. Denn diese bekommen dann die Versicherungssumme ausbezahlt. Besonders bei laufenden Baufinanzierungen kann sie daher helfen, die Restschuld zu tilgen und das Zuhause zu sichern. Wie eine Risikolebensversicherung funktioniert und wann sie sinnvoll ist.
Was ist eine Risikolebensversicherung?
Eine Risikolebensversicherung ist eine Form der Lebensversicherung, die im Todesfall der versicherten Person eine festgelegte Summe an die vom Versicherten benannten Empfänger auszahlt. Das bedeutet: Verstirbt die Versicherungsnehmerin oder der Versicherungsnehmer während der Laufzeit, bekommt die Bezugsperson, in der Regel die Partnerin, der Partner oder nahestehende Hinterbliebene, die Versicherungssumme ausbezahlt. Mit dieser können sie dann ausstehende Verbindlichkeiten, zum Beispiel die Restschuld aus einer Baufinanzierung oder die Beerdigungskosten, bezahlen. Zu beachten ist dabei, dass bei einer Risikolebensversicherung kein Kapital angespart wird und allein das Risiko abgesichert ist. Zudem ist für mehrere Personen, die eine Finanzierung absichern wollen, bei vielen Anbietern ein separater Vertragsabschluss notwendig.
Warum ist eine Risikolebensversicherung im Rahmen einer Baufinanzierung sinnvoll?
Immer top-informiert? Mit unserem Newsletter.
Welche Arten gibt es?
Bei der Risikolebensversicherung handelt es sich im Grunde um eine Hinterbliebenenvorsorge im Falle des eigenen Todes. Dabei gibt es folgende Arten:
Klassische Risikolebensversicherung
Die klassische Risikolebensversicherung funktioniert so: Verstirbt die versicherte Person während der Laufzeit, bekommt die Bezugsperson die Versicherungssumme ausbezahlt. Für eine Risikolebensversicherung sind in der Regel monatliche Beiträge fällig und die Versicherungssumme bleibt konstant.
Fallende Risikolebensversicherung
Neben der klassischen Variante gibt es auch Risikolebensversicherungen, bei denen die Versicherungssumme im Laufe der Laufzeit sinkt. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein, um einen Kredit abzusichern, bei dem die Restschuld im Laufe der Jahre sinkt. In der Regel sind dann auch die Beiträge niedriger als bei einer Risikolebensversicherung mit konstanter Versicherungssumme.
Was kostet eine Risikolebensversicherung?
Was passiert am Ende?
Die Risikolebensversicherung endet, wenn der Leistungsfall eintritt. Das bedeutet: Die im Versicherungsvertrag genannte Bezugsperson erhält die vereinbarte Versicherungssumme, wenn der Versicherungsnehmer während der Laufzeit verstirbt. Über diese Summe kann sie frei verfügen und damit zum Beispiel die Bestattungskosten oder die Restschuld einer Baufinanzierung bezahlen. Tritt der Todesfall bis zum Ende der Laufzeit der Risikolebensversicherung nicht ein, erhält die Bezugsperson auch keine Leistung vom Versicherer.