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Eigenleistung beim Hausbau: Tipps zum Geld sparen
Hohe Baukosten, Anforderungen an die Energieeffizienz und das Niveau der Bauzinsen erschweren die Finanzierung von Immobilien. Doch es gibt ein Mittel, um dem entgegenzusteuern: Sparen! Wir haben die besten 8 Tipps und Ansätze zusammengetragen.
Was ist Eigenleistung beim Hausbau?
Eigenleistung beim Hausbau bezieht sich auf die Arbeiten, die der Bauherr selbst durchführt und die nicht von einem Fachunternehmen erledigt werden. Dazu gehören zum Beispiel das Aufstellen von Wänden, das Verlegen von Bodenbelägen oder das Anbringen von Tapeten. Durch Eigenleistungen kann man nicht nur Kosten sparen, sondern auch individuelle Wünsche und Anforderungen besser umsetzen.
Was kann als Eigenleistung angerechnet werden?
Was spart man durch Eigenleistung?
Durch das Durchführen von Arbeiten selbst, entfallen die Kosten für Arbeitslohn und Material. Je nach Art der Arbeiten und dem Umfang der Eigenleistungen kann das Einsparpotential zwischen 10-30% liegen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Eigenleistungen auch Zeit und Energie kosten, und es sollte realistisch eingeschätzt werden, was man leisten kann.
Was darf man am Haus alles selber bauen?
Es gibt bestimmte Arbeiten, die man am Haus selber durchführen darf und andere, die man besser von Fachleuten erledigen lassen sollte. Im Allgemeinen darf man bei einem Eigenheimbau alle Arbeiten durchführen, solange sie den geltenden Normen entsprechen und fachgerecht ausgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel Abrissarbeiten, Erdarbeiten, Maurerarbeiten, Elektroinstallationen und Malerarbeiten. Es gibt jedoch auch Arbeiten, die man besser von Fachleuten durchführen lassen sollte, z.B. Dachdeckerarbeiten, Heizungs- und Sanitärinstallationen. Es ist wichtig, sich vor Beginn der Arbeiten über die erforderlichen Genehmigungen und Zulassungen zu informieren.
Wie berechnet man die Eigenleistung beim Hausbau?
Die Eigenleistung beim Hausbau kann auf verschiedene Arten berechnet werden. Eine Möglichkeit ist, die Arbeitszeit und das verwendete Material zu dokumentieren und diese Kosten von den Gesamtkosten des Hausbaus abzuziehen. Eine andere Möglichkeit ist, einen Pauschalbetrag für die Eigenleistung zu vereinbaren, der von den Gesamtkosten des Hausbaus abgezogen wird. Wichtig: vorher genau über die Regelungen informieren und diese mit dem Bauunternehmen oder dem Finanzier absprechen.
Wie hoch ist der Stundenlohn bei Eigenleistung?
Es gibt keinen festgelegten Stundenlohn für Eigenleistungen beim Hausbau, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt. Dazu gehören die Art der Arbeiten, die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse, die verwendeten Materialien und die Dauer der Arbeiten. In der Regel wird jedoch davon ausgegangen, dass der Stundenlohn für Eigenleistungen beim Hausbau niedriger ist als der Stundenlohn von Fachunternehmen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten für Materialien und Werkzeuge zusätzlich zum Stundenlohn anfallen und in die Berechnung einbezogen werden müssen.
Gut zu wissen
Weitere Tipps um beim Hausbau sparen zu können
- Size matters: Jeder Quadratmeter Grundstück kostet nicht nur beim Kauf. Auf den Gesamtpreis entfallen Nebenkosten wie der Eintrag ins Grundbuch, Notarkosten, die Grunderwerbsteuer und möglicherweise eine Maklerprovision. Wie viel Platz hätten Sie gerne und wie viel würde tatsächlich ausreichen? Die finanzierbare Realität liegt meist irgendwo dazwischen. Überdenken Sie Ihren Grundriss und legen Sie ihn so flexibel an, dass Wände verschoben und die Nutzung des Wohnraums über die Jahre verändert werden kann.
- Ziegel- vs. Fertighaus: Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Baukosten sind beim Fertighaus vergleichsweise geringer, weil hier meist mit industriell gefertigten Bauteilen gearbeitet wird. Außerdem ist ein Fertighaus schneller fertiggestellt.
- Aufstockung und Neubau: Hier fallen schin einmal die Kosten für ein Gründstück weg. Auch kommt der so neu geschaffene Wohnraum mit weniger Baumaterial aus.
- Keller: Ein Haus ohne Keller ist schneller errichtet und vor allem preiswerter. Allerdings sollten Sie bereits vor der Planung einschätzen, ob Sie auf den zusätzlichen Platz verzichten können und wollen.
- Carport: Wem es lediglich darum geht, das Auto vor Wettereinflüssen zu schützen, kommt mit einem Carport wesentlich billiger weg als mit einer Garage.
- Ausstattung: Eine einfache Ausstattung ist im Vergleich zur üblichen hochwertigen Ausstattung deutlich preiswerter. Holen Sie sich mehrere Angebote für Armaturen, Bodenbeläge oder den Innenausbau ein, um besser entscheiden zu können.
- Geld sparen durch kluge Finanzierung: Gerade in Zeiten, in denen Preise und Bauzinsen in Bewegung sind, ist eine fachkundige Finanzierungsberatung bares Geld wert. Denn schon vermeintlich minimale Schwankungen können auf eine zehnjährige Zinsbindung gerechnet eine Ersparnis im fünfstelligen Bereich ausmachen. Unsere Finanzierungsberaterinnen und -berater vergleichen für Sie die Konditionen von über 500 Darlehensgebern nach aktueller Marktlage und zeigen Ihnen die Unterschiede auf.