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Das Wichtigste in Kürze
Warum investieren?
Wann rechnet sich‘s?
Wie viel Eigenkapital?
Wo gibt’s Top-Konditionen?
Kapitalanlage aktuell: Zinsen und Immobilienpreise
Wie hoch sind die Bauzinsen?
Die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen liegen aktuell bei 3,6 Prozent – ein Rückgang um rund 0,1 Prozentpunkte seit Ende August. Für die kommenden vier Wochen erwartet das Interhyp Expertenpanel eine Seitwärtsbewegung auf dem derzeitigen Zinsniveau. Langfristig warnen sie vor steigenden Zinsen von bis zu vier Prozent. Der Anstieg der Staatsverschuldung in Deutschland und der Eurozone ist nach Einschätzung der Experten ein Grund, der für steigende Bauzinsen in den kommenden sechs Monaten spricht. Auch geopolitische Risiken wie die US-Zollpolitik und potenzielle Gegenzölle der Europäischen Union sind nach Ansicht der Experten nicht ausgeschlossen und könnten zu höheren Bauzinsen führen. (Stand: 08.10.2025)
Immobilienpreisentwicklung aktuell
Unsere Empfehlung: Achten Sie auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sehr günstige Immobilien sind häufig Sanierungsobjekte, die hohe Aufwände und Kosten verursachen. Insbesondere Immobilien mit einer Energieeffizienzklasse E oder schlechter sind in der Regel als Kapitalanlage nicht rentabel.
Lohnt sich aktuell eine Immobilie für den eigenen Vermögensaufbau?
Die Volatilität der letzten Jahre hat gezeigt: Ein langfristiger Anlagehorizont ist entscheidend für erfolgreiche Immobilieninvestments. Kurzfristige Schwankungen gehören dazu, aber langfristig profitieren Sie von solidem Vermögensaufbau und kontinuierlichem Cashflow. Bevor Sie starten, sollten Sie klären: Ist meine Investmentstrategie klar definiert? Welche Anforderungen habe ich an Bank und Finanzierung? Handeln Sie jetzt, solange die Zinsen moderat sind und das Angebot am Immobilienmarkt noch vielfältig ist. Wie Ihr geplantes Projekt konkret aussehen kann und welche Finanzierung optimal zu Ihnen passt, finden Sie gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten heraus. Wir begleiten Sie gerne zu Ihrer rentablen Kapitalanlage.Mathias Breitkopf, Managing Director Privatkundengeschäft, Interhyp AG, Zitat vom 15.10.2025
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Zins-Check: Vergleich von 500 Darlehensgebern
Was ist bei Anlageimmobilien zu beachten?
Eine vermietete Immobilie gilt als Inbegriff einer guten Altersvorsorge – und das aus mehreren guten Gründen. Kontinuierliche Mieteinnahmen tragen zum Vermögensaufbau bei und gleichzeitig stellt die Immobilie einen bleibenden, meist steigenden Wert für die eigene finanzielle Sicherheit oder auch für nachfolgende Generationen dar. Im Vergleich zu Wertpapieren ist die Geldanlage in Immobilien mit einer sehr stabilen Wertentwicklung verbunden, weitgehend unabhängig von Schwankungen an den globalen Märkten oder Inflation. Um diese Vorteile optimal zu nutzen, kommt es vor allem auf zwei wesentliche Aspekte an: die richtige Objektauswahl und eine durchdachte Finanzierungsstrategie.
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Die Wahl der passenden Immobilie
- Lage: Teure Wohnungen in der Innenstadt großer Metropolen sind in der Regel unrentabel. Einsame Wohnungen auf dem Land lassen sich hingegen schlecht vermieten. Ideal sind meist Wohnlagen im Speckgürtel oder in aufstrebenden Kleinstädten.
- Infrastruktur: Eine gute Verkehrsanbindung, Geschäfte des täglichen Bedarfs, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder auch ein Sport- und Kulturangebot in der Umgebung Ihres Anlageobjekts werten es auf und sprechen für eine gute Vermietbarkeit.
- Entwicklungsprognosen: Bei künftigen Entwicklungen kann sich positiv auswirken, wenn Infrastruktur sowie neue Arbeitsplätze entstehen und mit viel Zuzug zu rechnen ist. Negativ zu bewerten sind hingegen Regionen, die von Überalterung und Wegzug geprägt sind.
- Alt- oder Neubau: Neubauten bieten den Vorteil, dass Sie aktuelle Standards erfüllen und in den ersten Jahren nicht mit Sanierungskosten zu rechnen ist. Bestandsimmobilien und Altbauten verfügen hingegen über einen besonderen Charme. Bei der Investition in ein älteres Objekt sollten Sie von Anfang an einen finanziellen Puffer einplanen. Die Modernisierungskosten sind zum Teil steuerlich absetzbar.
- Immobilientyp: Eigentumswohnungen sind generell am einfachsten zu vermieten und deshalb das beliebteste Objekt für die erste Kapitalanlage in Immobilien. Erfahrene Kapitalanlagerinnen und -anleger erweitern ihr Portfolio häufig um Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien.
- Mieteinnahmen: Informieren Sie sich über den Mietmarkt – durch Onlineportale und aktuelle Anzeigen können Sie realistisch abschätzen, welche Einnahmen Sie erwarten können.
- Kaufpreisfaktor: Berechnen Sie, ob der Preis Ihres Wunschobjekts im Verhältnis zur ortsüblichen Miete eher hoch oder niedrig angesetzt ist. Teilen Sie dazu den Kaufpreis durch die jährliche Kaltmiete eines vergleichbaren Objekts. Ergibt sich ein Kaufpreisfaktor von unter 20, ist der Preis günstig. Werte zwischen 20 und 25 gelten als durchschnittlich, Werte darüber als hoch.
Die Finanzierung Ihres Anlageobjekts
- Eigenkapital: Setzen Sie Ihr Eigenkapital bei der Finanzierung wohldosiert ein. Ein Eigenkapitalanteil in Höhe der Nebenkosten plus weitere etwa 5 bis 10 % des Kaufpreises reicht aus, um von einer großen Auswahl an Darlehensgebern und guten Finanzierungskonditionen zu profitieren. Die Zinskosten auf die verbleibende Darlehenssumme können Sie steuerlich geltend machen.
- Finanzielles Polster: Achten Sie darauf, ausreichend finanzielle Rücklagen zu behalten. Als Vermieterin oder Vermieter sind Sie für Ihr Eigentum verantwortlich und es können jederzeit Reparaturkosten beispielsweise für eine defekte Heizanlage auf Sie zukommen. Und im Falle eines Mietausfalls sollten Sie die Raten der Finanzierung über einige Monate selbst bezahlen können.
- Renditehebel: Berechnen Sie Ihre Rendite und gleichen Sie diese mit dem Zinssatz der Finanzierung ab: Liegt die Rendite darüber, wird sie durch den Immobilienkredit zusätzlich erhöht. Ist sie niedriger als der Bauzins, verringern die Finanzierungskosten die Rendite auf Ihr Eigenkapital. In Regionen mit guter Entwicklung kann sich die Investition trotzdem lohnen, da steigende Mieten und Wertsteigerung den Verlust auf Dauer ausgleichen.
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- Cashflow-positive Immobilien, Kaufhistorie und Bruttorendite-Berechnungen
Wissenswertes rund um Ihre Kapitalanlage
Tipps für eine lukrative Vermietung
Häufig gestellte Fragen
Wie teuer darf eine Immobilie als Kapitalanlage sein?
- Bruttomietrendite: Die Bruttomietrendite setzt die jährliche Nettokaltmiete ins Verhältnis zu dem Kaufpreis. Als eine gute Bruttomietrendite gelten Werte ab 5 %.
- Kaufpreisfaktor: Der Kaufpreisfaktor gibt an, wie viele Jahresmieten den Kaufpreis decken. Um ihn zu erhalten, dividieren Sie den Kaufpreis durch die jährliche Nettokaltmiete. Ein guter Mittelwert für den Kaufpreisfaktor liegt bei 18-20, in ländlichen Gegenden kann er bei unter 15 liegen, in großen Metropolen bei bis zu 30. Generell gilt: je niedriger der Faktor, desto schneller amortisiert sich die Investition.
Mit unserem Kapitalanlagerechner ermitteln Sie schnell und einfach Cashflow, Mietrendite und steuerliche Betrachtung Ihrer Geldanlage in Immobilien.
Wie viel Tilgung ist bei der Finanzierung einer Immobilie als Kapitalanlage sinnvoll?
Allerdings sollten Sie bei einer Geldanlage in Immobilien einen weiteren Faktor berücksichtigen, der die Wahl der Tilgung und die Höhe der Monatsrate beeinflusst: Ihre voraussichtlichen Mieteinkünfte. Bei einer gut geplanten Finanzierung entspricht die Höhe der monatlichen Nettomieteinnahme der monatlichen Rate. Die Faustformel dafür lautet:
(Monatliche Nettomiete ≥ Monatsrate) + anfallende Nebenkosten
So zahlt sich Ihre Immobilie „praktisch von selbst“ ab und Sie kommen lediglich für anfallende Nebenkosten wie Steuern, Versicherung oder Instandhaltungskosten auf. Informieren Sie sich, wie hoch Sie die Miete für Ihre Kapitalanlage ansetzen können und ermitteln Sie dann mit unserem kostenfreien Tilgungsrechner, wie Sie Tilgung und Rate passend kalkulieren.
Tipp: Planen Sie dabei stets einen finanziellen Puffer ein – falls Ihre Immobilie einmal unvermietet bleibt, müssen Sie während des Leerstands die Raten selbst bezahlen können.
Wie viel Eigenkapital sollte ich für eine Immobilie als Kapitalanlage mitbringen?
Mehr zur Berechnung der Rendite erfahren Sie im Ratgeber.
Bei welcher Rendite lohnt sich eine Immobilie?
Für eine detaillierte Berechnung empfehlen wir drei relevante Formeln zur Kalkulation der Eigenkapital-, der Objekt- und der Nettomietrendite. Weitere Informationen, die Formeln zur Berechnung sowie Beispielrechnungen finden Sie im Ratgeberartikel "Rendite berechnen".
Wann ist die Vermietung rentabel?
- Bruttomietrendite von mindestens 5 %
- Kaufpreisfaktor von unter 20
- Positiver Cashflow
- Gute Vermietbarkeit/konstante Vermietung
- Lage und Zustand der Immobilie
Welche Vor- und Nachteile gibt es bei einer Immobilie als Kapitalanlage?
Die Vorteile einer Immobilie als Kapitalanlage:
- Passives Einkommen: Mieteinnahmen erzielen Sie nicht durch Ihre Arbeitsleistung, sondern durch Ihre Investition. So können Sie sicher sein, jederzeit über ein Zusatzeinkommen zu verfügen – auch während einer beruflichen Auszeit, bei Berufsunfähigkeit oder im Ruhestand.
- Steuervorteile: Bei einer Immobilie als Kapitalanlage können zahlreiche Ausgaben steuerlich geltend gemacht werden – unter anderem die Zinskosten der Finanzierung.
- Sicherheit: Die Geldanlage in Immobilien ist – insbesondere im Vergleich zur Anlage in Wertpapieren – mit einer sehr stabilen Wertentwicklung verbunden, weitgehend unabhängig von Schwankungen an den globalen Märkten oder Inflation.
- Altersvorsorge: Ein Anlageobjekt trägt durch laufende Mieteinnahmen zum Vermögensaufbau bei, zudem kann es im Alter verkauft oder als Alterswohnsitz selbst genutzt werden.
Die Nachteile einer Immobilie als Kapitalanlage:
- Hoher Kapitaleinsatz für den Eigenkapitalanteil beim Kauf der Immobilie.
- Nebenkosten sowohl beim Kauf als auch während der Vermietung (laufende Kosten).
- Gebundenes Kapital, das bei dringendem Kapitalbedarf nicht direkt zur Verfügung steht, da der Verkauf einer Immobilie Zeit in Anspruch nimmt.
- Risiken wie Leerstand, ausbleibende Mietzahlungen oder neue Gesetze, die in Ihre Mietpreisgestaltung eingreifen.
- Zeit und Aufwand durch Vermieteraufgaben, Steuererklärungen, Abrechnungen und weitere Verwaltungsaufwände.
Wir sind aber auch persönlich für Sie da und gehen auf Ihre individuellen Fragen ein. Jetzt Kontakt aufnehmen
Hilfreiche Rechner
Finanzierung Ihrer Anlageimmobilie mit Interhyp
beträgt der durchschnittliche Kaufpreis
investieren in eine Wohnung
ist die durchschnittliche Zinsbindung
beträgt die durchschnittliche Tilgung
ist das Alter beim Kauf
vom Nettoeinkommen für die Rate
Ob Sie Ihre erste Immobilie als Kapitalanlage erwerben oder bereits Erfahrung mit Anlageobjekten haben und Ihr Portfolio erweitern möchten – bei Interhyp sind Sie rund um die Finanzierung Ihres Investments bestens beraten. Sie profitieren von über 25 Jahren Erfahrung in der Baufinanzierung und vom breitgefächerten Know-how unserer Expertinnen und Experten speziell für den Bereich Kapitalanlage in Immobilien.
Warum Interhyp der perfekte Finanzpartner ist
Warum ist Interhyp günstiger als mein Darlehensgeber?
- 1. Vergleich: Interhyp agiert als Vermittler und findet durch den Vergleich von Darlehensgebern die für Sie passende Baufinanzierung. Da sich Konditionen von Darlehensgebern regelmäßig ändern, ist ein aktueller Vergleich von Angeboten wichtig, um geeignete Darlehenskonditionen für Sie zu erzielen.
- 2. Effizienz: Interhyp ist auf die Beratung von privaten Baufinanzierungen spezialisiert und nutzt dafür modernste Technologie.
- 3. Konditionen: Die Interhyp Finanzierungsberaterinnen und -berater nehmen den Kreditinstituten (Darlehensgebern) die Beratung ab – so sparen sich die Darlehensgeber Arbeitszeit. Die meisten Kundinnen und Kunden, die nach einer Interhyp-Beratung von einem Kreditinstitut ein Angebot erhalten, nehmen dieses Angebot auch an. Mit geringerem Aufwand erhöht sich die Zahl der Transaktionsabschlüsse und damit auch das Abschlussvolumen der einzelnen Darlehensgeber. Das wirkt sich positiv auf die Konditionen aus, die die Kreditgeber unseren Kundinnen und Kunden anbieten.