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Gegen Langfinger, für ein besseres Gefühl: Fünf Tipps zum Einbruchschutz

Mit steigender Zahl von Einbruchsversuchen steigt Sicherheitsbedürfnis / Laut Interhyp-Wohntraumstudie jeder Fünfte direkt oder indirekt betroffen / Finanzierung und Bezuschussung rechtzeitig klären

Publiziert am 09.03.2017
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(München, 9. März 2017) Jeder fünfte Deutsche musste im vergangenen Jahr erleben, dass bei ihm selbst oder in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Dies zeigt die bevölkerungsrepräsentative Interhyp-Wohntraumstudie 2016. Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen hat in einer repräsentativen Umfrage zum fünften Mal Eigentümer, Mieter und Architekten befragt, um aktuelle Trends und Wohnwünsche der Deutschen zu ermitteln. Nachfolgend gibt das Unternehmen fünf Tipps, die nicht nur das Sicherheitsgefühl erhöhen.

Laut Polizeistatistik lag die Zahl der Einbruchsversuche im vergangenen Kalenderjahr fast zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Insbesondere in Großstädten ohne enge nachbarschaftliche Bindungen seien Wohnungseinbrüche ein Problem. Dabei geht aus der Wohntraumstudie ebenfalls hervor, dass knapp neun von zehn Befragten der Meinung sind, dass eine aufmerksame Nachbarschaft die beste Prävention sei.

Verhindern ist besser als Alarm schlagen

Die besten Vorkehrungen sind solche, die Einbrecher gar nicht erst in Haus oder Wohnung eindringen lassen. Mechanischer Schutz bleibt laut Polizei erste Wahl: Bauherren sollten einbruchshemmende Türen und Fenster verwenden. Die Ausstattung von Bestandsimmobilien kann in vielen Fällen nachgerüstet werden. Laut Wohntraumstudie plant rund ein Viertel der Haushalte künftig in Schutzmaßnahmen zu investieren. "Je früher bauliche Maßnahmen bei Neu- oder Umbauten bedacht werden, desto besser lassen sich diese in die Finanzierung einbinden beziehungsweise durch Zuschüsse fördern", rät Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

Nebeneingänge bedenken

Sicher ist ein Haus nur, wenn alle Zugänge geschützt sind – auch Nebeneingänge und Kellertüren. Diese Wege ins Gebäudeinnere werden gern von Einbrechern genutzt, da sie oft vor den Blicken wachsamer Nachbarn verborgen sind. Massive Schubriegel, Vorlagestangen oder Querriegelschlösser sind nach Angaben der Polizei meist eine gute Wahl.

Alarmanlagen sind sinnvolle Ergänzung

Bewegungsmelder und Alarmanlagen ergänzen die mechanischen Schutzmaßnahmen. Sie verhindern zwar den Einbruch nicht, erhöhen aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter entdeckt und gestört wird. Video-Gegensprechanlagen mindern das Risiko von Raubüberfällen.

Smart-Home-Technologie kann auch Sicherheit verbessern

Wer sein Eigenheim vernetzt, kann Schutzmaßnahmen integrieren. So lassen sich nicht nur Heizungen fernsteuern und Stromkosten sparen. Werden Fenster oder Türen ungeplant geöffnet, kann zum einen ein Warnsignal an Eigentümer und Sicherheitsdienste gesendet werden, zum anderen lässt sich beispielsweise die Kameraüberwachung aktivieren.

Zuschüsse nutzen

Die Um- und Aufrüstung kostet Geld, doch der Verlust des Sicherheitsgefühls nach Einbrüchen ist damit kaum aufzuwiegen. Um die Prävention nicht an den Kosten scheitern zu lassen, gibt es verschiedene Förderungsmöglichkeiten. Bei Umbaumaßnahmen zwischen 2.000 und 15.000 Euro Auftragsvolumen beteiligt sich die KfW-Förderbank mit einem Zuschuss von zehn Prozent der Gesamtsumme. Für größere Umbauvorhaben bis zu 50.000 Euro Volumen gibt es ebenfalls von der KfW zinsgünstige Förderkredite.

Über die Interhyp-Wohntraumstudie 2016

Für die Studie hat die Interhyp Gruppe eine bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung mit 2.100 volljährigen Bewohnern Deutschlands durchgeführt. In den separat betrachteten Großstädten wurden mindestens 100 Interviews geführt, in Hamburg und Berlin je 200. Zudem wurden 50 Architekten im CATI-Verfahren (Computer Assisted Telephone Interview) befragt.

Weitere Ergebnisse aus der Wohntraumstudie 2016 hat Interhyp grafisch hier zusammengefasst. Einzelne Grafiken stehen dort zum Download bereit.

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