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Anschlussfinanzierung: Frühjahrsenergie für Unterlagencheck nutzen

Kurze Prüfung der bestehenden Baufinanzierung kann Tausende Euro sparen / Halbierung der Zinskosten und Tilgungsanpassung ermöglichen schnellere Schuldenfreiheit

Publiziert am 22.04.2014
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(München, 23. April 2014) Der Frühling ist voll erwacht und etliche Eigenheimbesitzer greifen wieder zu Putzeimer, Lappen und Schaufel, um Haus und Garten auf Vordermann zu bringen. "Ein Frühjahrsputz des Aktenschranks lohnt sich auch für Immobilienbesitzer mit laufender Finanzierung. Durch einen prüfenden Blick auf die Unterlagen können sie ihre Anschlussfinanzierung rechtzeitig und gezielt angehen, bares Geld sparen und ihre Rückzahlungsdauer verkürzen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, und hat die drei wichtigsten Check-Fragen zusammengestellt.

Frage 1: Wann läuft die Zinsfestschreibung meines Darlehens ab?

Ein Blick in den Kreditvertrag genügt und Hausbesitzer wissen wieder, wie lange der Zins für ihr bestehendes Darlehen gilt und wann ein neuer Vertrag zur Abbezahlung der Restschuld nötig ist. "Spätestens sechs Monate vor dem Ende der bisherigen Zinsbindung sollte man seine Vertragsbedingungen prüfen, um dann ohne Hast aktuelle Vergleichsangebote einzuholen", rät Finanzexperte Goris. Ein Bankwechsel bei Ablauf der Zinsbindung ist nicht nur problemlos möglich, er spart auch sehr viel Geld, da das momentane Zinsniveau deutlich unter dem Schnitt der vergangenen Jahre liegt: Tendierten die 10-Jahreskonditionen im Jahr 2004 teilweise über 5 Prozent, ist heute eine 150.000-Euro-Finanzierung ab 2,1 Prozent effektiv erhältlich. "Beim jetzigen Zinsniveau können Hausbesitzer im Vergleich zum ursprünglichen Kredit oft die Hälfte der Zinskosten sparen", fasst Goris zusammen.

Frage 2: Wie hoch ist mein Tilgungssatz?

Viele Eigenheimbesitzer haben bei ihrer Erstfinanzierung eine einprozentige Tilgung vereinbart. Durch die Mechanik des Annuitätendarlehens hat sich diese anfängliche Tilgungshöhe nach zehn Jahren automatisch auf rund 2,06 Prozent erhöht. "Auf keinen Fall dürfen Eigenheimbesitzer auf die Standardtilgung von 1 Prozent zurückfallen, sonst kann es 40 Jahre und länger dauern, bis die Immobilie abbezahlt ist", warnt Goris. Er empfiehlt: "Wer die bisherige monatliche Darlehensrate ohne Probleme stemmen konnte, sollte diese auch zukünftig beibehalten. Dank des jetzigen Zinstiefs bleibt so mehr Spielraum für eine erhöhte Tilgung - und das wiederum bedeutet deutlich schnellere Schuldenfreiheit."

Frage 3: Wie hat sich mein Einkommen verändert?

Seit Abschluss der ersten Baufinanzierung sind Jahre vergangen, in denen sich oft das Einkommen und/oder die familiäre Konstellation verändert haben. Sind z.B. Belastungen wie Ratenkredite unterdessen weggefallen oder hat sich das Gehalt erhöht, ist es sinnvoll, die Tilgungsrate an die verbesserte Einkommenssituation anzupassen. "Jeder zusätzlich für die Tilgung eingesetzte Euro verkürzt den Zeitraum, bis das Eigenheim vollständig abbezahlt ist. Gerade jetzt, wo Sparguthaben nur mit einem minimalen Zinssatz entlohnt werden, stellt eine erhöhte Tilgungsrate nicht nur eine sichere, sondern auch renditestarke Investition dar."

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