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Aktuelle Auswertung: Diese Faktoren machen Wohnungen teurer

Die Preise zahlreicher Immobilien sind in den letzten Monaten gefallen oder stagniert. Aktuelle Zahlen der Immobilienplattform immowelt zeigen, welche trotzdem teuer bleiben:

Meryem Unsöld
von Meryem Unsöld  in München, publiziert 27.10.2023
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Im Vergleich zur Standardwohnung mit gleichen Faktoren (Größe, Lage, etc.) kostet ein Loft durchschnittlich 11 Prozent mehr, bei Penthouses im obersten Stockwerk eines Gebäudes sind es 4,9 Prozent. Weniger deutlich fällt der Preisunterschied bei Maisonette-Wohnungen aus, die sich über mindestens zwei Stockwerke erstrecken: Sie sind im Schnitt noch 1,4 Prozent teurer als vergleichbare Immobilien auf einer Etage.
Ein weiteres Kriterium: Bestimmte Ausstattungsmerkmale treiben den Preis einer Immobilie in die Höhe. Die aktuellen Zahlen von immowelt zeigen, dass eine offene Küche zu den derzeit gefragtesten Eigenschaften einer Wohnung zählt. Ist diese konzipiert – sie muss nicht eingebaut sein – fällt der Kaufpreis um durchschnittlich 4,9 Prozent höher aus. Dieselbe Preissteigerung von 4,9 Prozent bewirkt eine zweite Toilette innerhalb der Wohnung. Preismindernd hingegen ist die eher altmodische Trennung von Bad und Toilette: diese Wohnungen sind im Schnitt 2,2 Prozent günstiger.
Als komfortabel empfunden werden Wohnungen, die per Lift erreicht werden können. Im Schnitt sind diese 4,8 Prozent teurer als vergleichbare Wohneinheiten in Gebäuden ohne Aufzug. Verfügt eine Eigentumswohnung über einen Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia, äußert sich das ebenfalls im höheren Angebotspreis: Durchschnittlich 3,7 Prozent teurer sind diese Immobilien im Vergleich zu solchen ohne außenliegende Fläche. Auch ein Garten erhöht den Preis um 3,4 Prozent.

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