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Zinsen: aktuelle Bauzinsen mit unseren Zins-Charts verfolgen

Wenn Sie ein Immobiliendarlehen aufnehmen, machen die Zinsen einen großen Teil der Kosten aus. Schon minimale Unterschiede hinter dem Komma können über tausende von Euro oder einige Jahre Kreditlast entscheiden. Daher beobachten wir das aktuelle Zinsniveau und dessen Auswirkungen auf die Baufinanzierungen sehr genau. Sie erhalten von uns sämtliche Informationen. Wir zeigen Ihnen, was die Schwankungen bei den Zinsen für Ihr Baudarlehen bedeutet. Fragen Sie gerne eine Finanzierung bei uns an!

Aktualisiert am 02.11.2023
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Zinsentwicklung und Expertenmeinungen: Hier finden Sie wichtige Infos & aktuelle Bauzinsen

Zeitraum im Rückblick

Sollzinsbindung

Wie geht es weiter?

Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell: Die Zinsen für zehnjährige Baudarlehen haben im Oktoberverlauf nochmals zugelegt und liegen Anfang November bei 4,3 %.
  • Unsere Empfehlung: Immobilieninteressierten hilft das erhöhte Angebot an Immobilien, um in den Preisverhandlungen verbesserte Konditionen zu erhalten. Zudem sollten sie rechtzeitig ihre Unterlagen zusammentragen, um so Zinsdellen zu nutzen.

Zinsbericht November 2023

Wie haben sich die Zinsen im vergangenen Monat entwickelt? Welche weiteren Entwicklungen erwarten Expertinnen und Experten? Was sollten Immobilieninteressierte beachten? Antworten darauf erhalten Sie im Interhyp-Zinsbericht.

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Früher und heute: Unsere Zins-Charts zeigen Immobilienzinsen im Vergleich

Die Zinsen für eine Baufinanzierung befinden sich aktuell in einem volatilen Marktumfeld, weswegen die Konditionen für Immobiliendarlehen derzeit schwanken. Derzeit kann niemand sagen, wie sich die Zinsen genau entwickeln, daher empfehlen wir: Sollten Sie den Bau oder Kauf einer Immobilie planen, warten Sie nicht zu lange und nutzen Sie Dellen bei Immobilienzinsen für sich. Natürlich sollten Sie dennoch die Finanzierung gut überlegen und sich beraten lassen.

Jetzt Top-Konditionen sichern!

Die Entwicklung der Bauzinsen ist ein entscheidender Faktor bei den Kosten für eine Baufinanzierung und beeinflusst die Konditionen für Ihre Hypothek. Daher lohnt es, für Ihre Baufinanzierung einen Zinsvergleich durchzuführen. Mit Interhyp nutzen Sie den idealen Zeitpunkt für Ihre Finanzierung. Und Ihre Beraterin oder Ihr Berater bietet Ihnen die passende Lösung aus den Angeboten von über 500 Darlehensgebern.

Interhyp-Bauzins-Trendbarometer

Immobilienkaufende müssen sich auch weiterhin auf schwankende Zinsen für Immobiliendarlehen einstellen. Die Mehrheit der monatlich von Interhyp im Bauzins-Trendbarometer befragten Zinsexpertinnen und -experten erwartet bis ins Jahr 2024 Zinsen zwischen 4 und 4,5 %.
Zinstrend November 2023

*Interhyp-Bauzins-Trendbarometer: Für diese Ausgabe haben wir Expertinnen und Experten der Allianz, Commerzbank, Deutschen Bank, DKB Deutsche Kreditbank, ING, PSD Bank RheinNeckarSaar, PSD Bank Rhein-Ruhr, Santander und Sparkasse Hannover befragt. Das Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sagt aus, wie viel Prozent der Experten jeweils die Antwort "gleichbleibend", "fallend" oder "steigend" angegeben haben.
Das Bauzins-Trendbarometer gibt Ihnen eine Prognose, wie sich die Zinsen für Baudarlehen entwickeln. Sie erhalten einen ersten Eindruck über die Lage am Markt und entscheiden dadurch vielleicht sogar, wann der richtige Zeitpunkt für Sie gekommen ist.

Interhyp-Zinsbericht

Interhyp gibt im monatlichen Zinsbericht eine Einschätzung zu den Immobilienzinsen aktuell und eine Prognose zur kommenden Zinsentwicklung. Interhyp befragt zudem ein Expertenpanel von zehn namhaften deutschen Kreditinstituten zur Einschätzung der Hypothekenzinsen: Wie werden sich die zehnjährigen Baugeldzinsen kurz- sowie mittel- und langfristig entwickeln? Mit diesen Informationen lassen sich die Zinsen für Baudarlehen im Vergleich deutlich leichter beurteilen. So können Sie sich für Ihr Baudarlehen Konditionen sichern, die für Sie besonders günstig sind - oder auf Basis unserer Prognose auf bessere Konditionen warten. Das Ergebnis der aktuellsten Befragung finden Sie immer auch hier auf unserer Seite. Erfahren Sie mehr zu den Zinsen für Immobilienkredite - und zu den Auswirkungen auf die Hausfinanzierung.

Zinsbericht und Interhyp-Bauzins-Trendbarometer November 2023:

Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG: "Unsere Auswertung von knapp 500 Kreditinstituten zeigt erhebliche Zinsunterschiede, weil Institute ihre Konditionen unterschiedlich schnell und mit unterschiedlichen Preisstrategien an das Marktgeschehen anpassen. Der Zinsunterschied bei gleicher Finanzierungskonstellation kann derzeit bis zu 0,5 Prozentpunkte betragen. Interessenten sollten deswegen Anbieter vergleichen und unterschiedliche Finanzierungsoptionen durchspielen. Vor allem ein höherer Eigenkapitaleinsatz lässt die Konditionen sinken"
Nachdem die Konditionen für zehnjährige Immobiliendarlehen bereits im September um rund 15 Basispunkte auf über 4 % gestiegen waren, haben die Zinsen im Oktoberverlauf nochmals um knapp 20 Basispunkte auf 4,3 % zugelegt. Seit Jahresanfang summiert sich der Anstieg auf 0,5 %.

Wie erhalten Sie Top-Zinsen?

Wenn Sie Geld anlegen, werden die Konditionen klar angezeigt, beim Tagesgeld oder Festgeld. Ebenso wenn Sie ein Girokonto anlegen. Oft finden Sie leicht Banken, die Ihnen gute Zinsen anbieten. Wenn Sie eine Immobilie finanzieren, ist das anders. Denn viele Faktoren beeinflussen den Zinssatz. Das ist zum einen der aktuelle Marktzins, aber es fließen auch weitere Punkte in die Berechnung ein:
  • Beruf
    Banken mögen es, wenn Darlehensnehmer beruflich gut abgesichert sind, da sie dann ein geringeres Risiko bei der Rückzahlung darstellen. Daher erhalten Beamte und Beamtinnen oft Top-Zinsen. Selbstständige oder Rentner und Rentnerinnen müssen hingegen mit einem höheren Zinssatz rechnen
  • Bonität
    Wie sicher kann jemand sein Darlehen zurückzahlen? Banken prüfen Ihre Einkommenssituation genau. Mit Ihrer Einwilligung holt die Bank auch eine SCHUFA-Auskunft ein, um Ihr Zahlungsverhalten einzuschätzen. Je besser Ihre Bonität eingeschätzt wird, desto eher erhalten Sie Top-Zinsen.
  • Wohnort
    Viele Banken arbeiten regional begrenzt. Deshalb müssen Sie die Postleitzahl angeben. Zusätzlich prüfen die Banken, wie es um Angebot und Nachfrage in der jeweiligen Region steht. Sie kennen das: Manche Regionen und Lagen sind beliebter als andere. Je gefragter eine Immobilie ist, desto schneller findet sie einen Käufer / eine Käuferin. Und desto besser sind die Zinsen. Schließlich sinkt bei gefragten Immobilien das Risiko für die Banken, dass sie ihr Geld nicht zurückerhalten.
  • Höhe des Darlehens
    Viele Banken vergeben Top-Zinsen nur für bestimmte Mindest- oder Höchstsummen. In diesem Korridor sind Top-Zinsen zu erwarten, für niedrigere oder höhere Darlehenssummen steigt der Zinssatz.
  • Eigenkapital
    Als Faustregel gilt: Je weniger Sie das Darlehen benötigen, desto eher erhalten Sie Top-Zinsen. Denn umso mehr Geld Sie haben, desto geringer ist das Risiko der Bank. Daher hält viel Eigenkapital den Zinssatz niedrig.
  • Sollzinsbindung
    Keine Bank kann voraussehen, wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln. Eine lange Laufzeit der Zinsbindung kostet daher einen Zinsaufschlag. In Niedrigzinsphasen empfiehlt es sich trotz Aufschlag: Sichern Sie sich die günstigen Konditionen für möglichst viele Jahre.
  • Tilgungshöhe
    Wenn Sie bereits am Anfang viel zurückzahlen, zahlen Sie das Darlehen insgesamt schneller zurück. Das verringert das Risiko der Bank und wird mit Top-Zinsen belohnt. Entscheiden Sie sich für ein Volltilger-Darlehen? Dann erhalten Sie meist einen Abschlag auf den Zinssatz. Auch auf diesem Weg können Sie sich Top-Zinsen sichern. Bitte vergleichen Sie die verschiedenen Darlehensarten sehr sorgfältig.
  • Sondervereinbarungen
    Um Ihre Immobilie bestmöglich zu finanzieren, können einige zusätzliche Vereinbarungen helfen, etwa:
    - eine möglichst lange Phase ohne Bereitstellungszinsen
    - kostenlose Sondertilgungen
    - die Möglichkeit, die Tilgungshöhe anzupassen.
    Nicht jeder Darlehensgeber bietet diese Möglichkeiten, und auch die Konditionen können stark schwanken. Nur wenn Sie wirklich viele Angebote vergleichen, erhalten Sie ein individuell zugeschnittenes Darlehen mit Top-Zinsen
  • Marge der Bank
    Jede Bank erhebt einen Aufschlag auf den Marktzinssatz. Damit decken sie ihre Kosten und erwirtschaften ihren Gewinn. Auch daher gilt es, möglichst viele Angebote von Banken zu vergleichen.
In der Regel berücksichtigt jede Bank diese Faktoren, um den Zinssatz für ein Angebot zu bestimmen. Doch nicht jede Bank bewertet Ihre individuelle Situation gleich.
Ihr Nachbar / Ihre Nachbarin erhält Top-Zinsen von Bank A? Dann muss das für Sie nicht gelten und vielleicht bietet für Sie Bank B den besseren Zinssatz. Daher ist der Vergleich so wichtig.
Bei uns erhalten Sie ihn ganz unverbindlich. Die Expertinnen und Experten von Interhyp sind an keine Bank und kein bestimmtes Produkt gebunden. Sie handeln in Ihrem Interesse. Gemeinsam vergleichen Sie Angebote von über 500 Anbietern. So finden Sie bestimmt Ihren persönlichen Top-Zins und eine Immobilienfinanzierung, die zu Ihnen und Ihren Wünschen passt - und Ihnen den Traum vom eigenen Haus erfüllt.
Generell nutzt jede Bank diese Faktoren, um den Zinssatz für das Angebot zu bestimmen. Doch nicht jede Bank bewertet Ihre individuelle Situation gleich. Wenn Ihr Nachbar Top-Zinsen von Bank A erhält, kann für Sie Bank B den besseren Zinssatz im Angebot haben. Nutzen Sie deshalb unbedingt die Möglichkeit zu einem kostenlosen und unverbindlichen Vergleich. So finden Sie die Bank, die Ihnen für Ihren Traum vom Haus die besten Hypothekenzinsen anbietet. Die Baufinanzierungsexperten von Interhyp sind an keine Bank und kein bestimmtes Produkt gebunden. Sie nehmen gemeinsam mit Ihnen einen Vergleich der Angebote von mehr als 500 Anbietern zur Baufinanzierung vor. So finden Sie immer Ihren persönlichen Top-Zins und eine Immobilienfinanzierung, die zu Ihnen und Ihren Wünschen passt.
Wichtig: Auch wenn die Hypothekenzinsen beziehungsweise Bauzinsen aktuell volatil sind. Schließen Sie nichts voreilig ab. Immobiliendarlehen vielmehr wohlüberlegt. Und dazu gehört ein sorgfältiger Vergleich der Banken. Nutzen Sie den Zinsbericht von Interhyp, um auf dem Laufenden zu bleiben. Gut beraten sind Sie nur mit objektiven Expertinnen und Experten, die Sie über mögliche Darlehensvarianten aufklären und mit allen wichtigen Informationen versorgen.

Kurz und knapp: Das sagen die Fachleute

Die von Interhyp befragten Zinsexpertinnen und -experten sehen eine rechnen mehrheitlich damit, dass die Zinsen für zehnjährige Darlehen bis ins Jahr 2024 bei 4 bis 4,5 &% liegen werden.

Allianz

Sowohl die EZB als auch die FED signalisieren mit ihren Leitzinsanpassungen auf einem ausreichend restriktiven Niveau angekommen zu sein. Es wird keine weitere Zinserhöhung durch die FED von den Marktteilnehmern erwartet. Aufgrund der aktuellen Liquiditätssituation an den Kapitalmärkten, kann es dennoch zu steigenden Renditeanforderungen kommen. Damit sind auch mittelfristig sinkende Bauzinsen weiterhin unwahrscheinlich.

Commerzbank

Wir gehen davon aus, dass die EZB das Ende des Zinserhöhungszyklus erreicht hat. Auch für die US-Notenbank Fed rechnen wir nicht mehr mit einer Zinserhöhung. Die Fed dürfte voraussichtlich im 2.Halbjahr 2024 die Leitzinsen wieder senken. In diesem Umfeld rechnen wir, dass die Renditen erstklassiger Staatsanleihen ihren Höhepunkt Bald oder schon erreicht haben dürften. Ein nachhaltiges Übersteigen der 3%-Marke der Rendite 10-jähriger Bundesanleihen und der 5%-Marke der Rendite 10-jähriger US-Treasuries erwarten wir nicht.

Deutsche Bank

In den vergangenen Wochen hat sich an den Märkten die Erwartung verstärkt, dass die Notenbanken der Industriestaaten die Leitzinsen für längere Zeit auf einem hohen Niveau belassen werden. Insbesondere die weiterhin sehr starke Entwicklung der US-Wirtschaft hat zur Folge gehabt, dass die Renditen auf den höchsten Stand seit 2007 gestiegen sind. Unter normalen Umständen folgen auch die Renditen der Bundesanleihen zumindest teilweise den Bewegungen der US-Renditen. Des Weiteren ist zu erwarten, dass die Kerninflationsrate (ohne Lebensmittel und Energie) in der Eurozone auch im kommenden Jahr merklich über dem Zielbereich von 2,0 Prozent verharren wird, sodass erste Leitzinssenkungen der EZB eine Weile auf sich warten lassen dürften.

DKB Deutsche Kreditbank

Für die Zinsen der Eurozone spielt die Entwicklung am amerikanischen Rentenmarkt eine sehr große Rolle. Nachdem die 10J US-Staatsanleihe-Renditen infolge einer (noch) robusten US-Konjunktur zuletzt deutlich angezogen haben, erreichten auch 10J Bund-Renditen mit rund 3% Mehrjahres-Höchststände. Dies hatte auch entsprechende Folgen für 10J Hypothekenzinsen (Stand 18.10. bei rund 4,20% laut Interhyp). Aus unserer Sicht dürften die Renditen vom aktuellen Niveau bis zum Jahresende 2023 tendenziell – zumindest moderat - wieder sinken. Dies gilt insbesondere, falls der Nahost-Konflikt weiter eskalieren bzw. es in den USA zu einem sog. „Shut Down“ kommen sollte. Angesichts der hohen geopolitischen/wirtschaftlichen Unsicherheiten ist aber weiterhin mit einer hohen Volatilität zu rechnen.

ING

Trotz zunehmender Konjunktursorgen wird die EZB hart bleiben und eventuell die Leitzinsen im Dezember noch ein letztes Mal anheben. Selbst ohne weitere Leitzinserhoehung gibt es für Zinssenkungen in den kommenden Monaten zu wenig Spielraum. Die Inflation bleibt vorerst zu hoch. Daher werden sich auch die Kapitalmärkte auf ein „hoch für länger“ einstellen.

PSD Bank RheinNeckarSaar

Aufgrund den zusätzlich geopolitischen Risiken im Nahen Osten sind die daraus sich möglicherweise ergebenden wirtschaftlichen Folgen, nicht final abschätzbar. Insbesondere nicht für die Entwicklung der Energiepreise und die Inflation.

Santander

Auf aktueller Basis sollte die Europäische Zentralbank (EZB) den Höchststand der Leitzinsen erreicht haben und dieses Niveau eine ganze Weile aufrecht halten. Der Zinsmarkt dürfte sich dabei in den kommenden Wochen und Monaten volatil um das derzeitige Niveau bewegen.

Sparkasse Hannover

Das mit dem EZB-Entscheid vom 14. September erreichte Leitzinsniveau von 4,0% beim Einlagensatz dürfte bei anhaltend hoher Kerninflation bis mindestens Mitte 2024 gehalten werden. Wenn erste Leitzins-senkungen in Sicht kommen, ist mit leicht rückläufigen langfristigen Zinsen zu rechnen.

Zins- und Marktumfeld

Nach mehreren Erhöhungen im Kampf gegen die Inflation gab die Europäische Zentralbank (EZB) Ende Oktober bekannt, bei einem Leitzins von derzeit 4,5 % erstmals eine Zinspause einzulegen. Damit hält sie an ihrer restriktiven Geldpolitik fest. Mit einem zeitnahen Richtungswechsel an den Anleihenmärkten in Form steigender Kurse und fallender Renditen, die auch für die Hypothekenzinsen maßgebend sind, ist daher nicht zu rechnen. Sowohl politische Themen wie der Nahost-Krieg als auch tagesaktuelle Wirtschafts- und Konjunkturdaten führen zu einem volatilen Markt. Das heißt: Das aktuelle Zinsniveau ist gekommen, um zu bleiben.

Interhyp-Expertenrat

Es ist sinnvoll alle Unterlagen rechtzeitig zusammenstellen und das gestiegene Immobilienangebot am Markt zu nutzen, um in den Preisverhandlungen verbesserte Konditionen zu erhalten. Auch regionale Unterschiede können eine Rolle spielen, weil lokale Banken die jüngsten Preissenkungen bei Immobilien sowie die regionalen Lagen besser einschätzen können, wodurch sich Beleihungsauslauf und Konditionen unter Umständen verbessern.

Darlehenszinsen im Allgemeinen - das sollten Sie wissen

Die Darlehenszinsen sind ein aktuell großes Thema. Denn noch immer sind die Kreditzinsen auf einem äußerst geringen Niveau. Dies gilt keinesfalls nur für die Bauzinsen. Sie erhalten beispielsweise auch Ratenkredite zu aktuell sehr niedrigen Zinssätzen. Bevor Sie einen Kredit aufnehmen, sollten Sie jedoch einiges über Darlehenszinsen wissen.

Wonach richtet sich die Höhe der Darlehenszinsen?

Die Höhe der Darlehenszinsen wird von mehreren Faktoren maßgeblich beeinflusst. Dazu zählen sowohl innere als auch äußere Faktoren, insbesondere:
  • Leitzinsen bzw. allgemeines Zinsniveau am Markt
  • Darlehensart
  • Bonität des Kunden / der Kundin
  • Darlehenssumme und Laufzeit
  • Sicherheiten
Für Sie interessant: Die Darlehenszinsen hängen auch von der Kreditart ab. So zahlen Sie beispielsweise für einen Dispositionskredit auch 2021 noch Zinssätze von teilweise 10, 11 oder sogar 12 %. Einen Ratenkredit erhalten Sie hingegen im günstigsten Fall sogar zu einem Zins von unter 2 %. Noch günstiger sind derzeit Immobilienkredite. Denn sie werden mittlerweile schon zu vorteilhaften Zinssätzen vergeben.

Wie werden die Darlehenszinsen berechnet?

Sie berechnen Darlehenszinsen relativ einfach. Sie benötigen dazu lediglich die gewünschte Kreditsumme, die Laufzeit des Darlehens sowie den Zinssatz, den die Bank veranschlagt. Auf dieser Grundlage können Sie den zu zahlenden Darlehenszins berechnen, ebenso wie die monatliche Kreditrate.
Bei einem Immobilienkredit kommt als Besonderheit hinzu: Die Höhe der zu zahlenden Darlehenszinsen nimmt im Laufe der Jahre ab. Dies geschieht durch die Tilgungsverrechnung, die meist monatlich stattfindet.
Sie bewirkt nämlich, dass Ihre Restschuld um die bereits geleistete Tilgung reduziert wird. Denn die Darlehenszinsen werden bei einem Hypothekenkredit ausschließlich auf Grundlage der aktuellen Restschuld ermittelt. Somit wird die Zinssumme im Laufe der Zeit immer geringer. Auf der anderen Seite erhöht sich die Tilgung, wenn Sie sich für ein Annuitätendarlehen entschieden haben. Dort bleibt die monatliche Kreditrate nämlich immer gleich, sodass sich nur das Verhältnis von Tilgung und Zinsen verschiebt. Mit dem Finanzierungsrechner von Interhyp können Sie berechnen, wie wie sich Zinssatz und Tilgungshöhe auf Ihre Immobilienfinanzierung auswirken
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