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Baugeld: Einem 12-Monatshoch im März folgt leichter Rückgang

Immobilienkäufer profitieren weiter von günstigen Zinsen.

Publiziert am 07.04.2017
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(München, 7. April 2017). Im März haben die Bestkonditionen für Baufinanzierungen mit einer Zinsbindung von 10 Jahren ein 12-Monatshoch erreicht und dabei die 1,5 Prozent-Marke durchbrochen. Seit dem Monatsende zeigt sich jedoch wieder eine leichte Entspannung. "Diese Entwicklung reflektiert die aktuelle Gemengelage sehr gut: Einerseits spüren wir eine weithin positive Konjunkturerwartung, wie sie auch von der amerikanischen Notenbank mit ihrer Zinspolitik bekräftigt wird. Gleichzeitig sehen wir in Europa noch keinen nachhaltigen Aufwärtstrend. Hier bestimmen eine Reihe politischer Unwägbarkeiten die Situation. Das sorgt für eine gewisse Volatilität auf einem weiterhin sehr attraktiven Zinsniveau," erläutert Jörg Utecht, CEO von Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, der Interhyp Gruppe. Damit bleiben Immobilienkredite für Bauherren, Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierungskunden nach wie vor sehr preiswert. Auch das Bauzins-Trendbarometer sieht trotz des zunehmenden Drucks auf die Europäische Zentralbank (EZB) zunächst eine Seitwärtstendenz beim Baugeld.

Im Bauzins-Trendbarometer der Interhyp Gruppe, einer monatlichen Befragung von Marktbeobachtern und Chefvolkswirten, gehen alle befragten Experten zunächst von einem Seitwärtstrend bei den Baugeldkonditionen aus. Sie begründen ihre Einschätzung sowohl mit der Geldpolitik der Zentralbanken als auch mit wirtschaftlichen und politischen Unwägbarkeiten wie etwa dem Brexit oder der anstehenden Präsidentschaftswahl in Frankreich.

Die in Europa im Januar und Februar gestiegene Inflation reicht demnach nicht für eine nachhaltige Trendwende der EZB weg von der Politik des billigen Geldes. Auch sank im März die Inflationsrate in der Eurozone bereits wieder leicht auf 1,5 Prozent. Selbst der amerikanische Konjunkturoptimismus muss sich laut Bauzins-Trendbarometer nach der Leitzinsanhebung durch die amerikanische Notenbank Fed auf 0,75 bis 1 Prozent Mitte März und mit Blick auf die reale Handlungskraft Trumps erst einmal behaupten.

Langfristig allerdings sieht die Mehrheit der befragten Teilnehmer eine Tendenz zu höheren Baugeldkonditionen. Dies sei vor allem dann der Fall, wenn sich die europaweite Teuerungsrate stabilisiert und ein nachhaltiger Konjunktur- und Arbeitsmarktaufschwung zu verzeichnen ist.

"Entsprechend klug ist das Verhalten unserer Kunden in diesem Umfeld: Sie nutzten 2016 die niedrigen Zinsen für eine nochmals höhere durchschnittliche Tilgung von 2,92 Prozent im Jahr und verbesserten ihre Planungssicherheit mit einer gestiegenen Zinsbindung von im Schnitt 13,1 Jahren," sagt Jörg Utecht.

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