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Interhyp Wohntraumstudie: Die Psychologie des Wohntraums
Interhyp-Wohntraumstudie beleuchtet erstmals psychologische Aspekte bei Immobilienwahl
Es gibt viele Wörter für "Zuhause". Der Bayer sagt "dahoam", der Sachse "daheeme", der Schwabe spricht von "drhoim" und auf Plattdeutsch heißt es schlicht "dat Huus". Die Bedeutung der Begriffe ist dennoch gleich: Das Zuhause ist für die Mehrheit der Deutschen zum einen der wichtigste Rückzugsort aber auch der Ausgangspunkt des Soziallebens. Dafür muss die Immobilie zum eigenen Umfeld passen, denn sie soll die Menschen immer auch mit Familie und Freunden verbinden.
"Obwohl das Zuhause den Deutschen so wichtig ist und sie gern darüber sprechen, bleiben sie mit ihren Wohnträumen bodenständig und pragmatisch", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG mit Blick auf die Studie. So haben die psychologischen Tiefeninterviews ergeben, dass die Immobilienträume der Deutschen eher zurückhaltend sind – selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde. Die Befragten konnten in den meisten Fällen gut erklären, warum sie keine Luftschlösser bauen. Für 66 Prozent muss die Art zu wohnen zum eigenen Leben passen. Luxuriöse Traumimmobilien würden sie von ihrem Umfeld entkoppeln.
"Die Befragten ahnen: Zwar wäre das Wohnen selbst traumhaft, aber sie wären nicht glücklicher", fasst Mirjam Mohr zusammen. Dementsprechend träumen laut der Studie auch nur 15 Prozent von einem Penthouse und lediglich zehn Prozent von einer Villa oder einem Schloss.