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Lexikon mit Fachbegriffen aus der Baufinanzierung und Immobilienfinanzierung

Zins

Was ist der Zins?

Der Zins ist eine Vergütung für das Überlassen von Geld. Es handelt sich dabei um einen Prozentsatz, der auf das geliehene Kapital berechnet wird und jährlich oder zu einem anderen Zeitpunkt zusätzlich zurückgezahlt werden muss. Der Zins dient also als Entlohnung für die Bereitstellung von Geld durch den Gläubiger und als Kompensation für das mit dem Kapital verknüpfte Risiko.

Was beeinflusst den Zins?

Der Zins eines Kredits oder einer Finanzierung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören:

  • Die Bonität des Kreditnehmers: Ein guter Schufa-Score und eine solide finanzielle Lage erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen Kredit mit niedrigeren Zinsen zu erhalten.
  • Das angefragte Kreditvolumen: Ein höheres Kreditvolumen kann zu höheren Zinsen führen, da die Bank ein höheres Ausfallrisiko hat.
  • Die Laufzeit des Kredits: Je länger die Laufzeit eines Kredits, desto höher kann der Zins sein.
  • Die Inflation: Wenn die Inflationsrate hoch ist, steigen auch die Zinsen, da Banken ihre Kredite höher verzinsen müssen, um ihre eigene Inflationsanfälligkeit auszugleichen.
  • Marktlage: Die Marktlage kann ebenfalls einen Einfluss auf die Höhe der Zinsen haben. Wenn beispielsweise eine hohe Nachfrage nach Krediten besteht, können Banken höhere Zinsen fordern.
  • Die Zentralbank-Leitzinsen: Die Zentralbanken legen Leitzinsen fest, die einen Einfluss auf die Zinsen von Banken haben können.

Wie entwickelt sich der Bauzins?

Schauen Sie sich die aktuelle Entwicklung der Bauzinsen an und erfahren Sie alles über die Zinsprognose der nächsten Jahre mit dem Interhyp Zins-Chart.

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