Wir verwenden Cookies zu Funktions-, Performance- und Komfortzwecken sowie zur Darstellung personalisierter Inhalte und Anzeigen, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und den Betrieb unserer Website sicherzustellen. Unter "Cookie Einstellungen" können Sie selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen sowie Ihre Einstellungen jederzeit ändern oder Ihre Zustimmung widerrufen. Ihre Zustimmung schließt den Einsatz von Drittanbietern oder externen Unternehmen ein, die ihren Sitz in einem Land außerhalb der Europäischen Union, wie z.B. in der USA haben. In diesen Ländern kann trotz sorgfältiger Auswahl und Verpflichtung der Dienstleister ggf. kein angemessenes Datenschutzniveau garantiert werden. Sofern eine Datenübermittlung in die USA stattfindet, besteht ggf. das Risiko, dass diese Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken verarbeitet werden können, ohne dass wirksame Rechtsbehelfe vorhanden oder sämtliche Betroffenenrechte durchsetzbar sind. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Konsumentenkredit
Was ist ein Konsumentenkredit?
Ist ein Konsumkredit zweckgebunden?
eEin Konsumentenkredit ist in der Regel nicht zweckgebunden. Der Kreditnehmer kann das Geld für den Kauf von Konsumgütern oder Dienstleistungen seiner Wahl verwenden. Es gibt jedoch auch spezielle Kreditformen wie beispielsweise Autokredite oder Wohnungskredite, bei denen der Kredit zweckgebunden ist und nur für den Kauf eines Autos oder einer Wohnung verwendet werden darf.
Wie funktioniert diese Kreditart?
Um einen Konsumentenkredit aufzunehmen, muss der Kreditnehmer in der Regel einen Antrag bei einer Bank oder einem Kreditinstitut stellen. Dabei muss er Angaben zu seinem Einkommen, seiner Vermögenssituation und seiner Bonität machen. Die Bank oder das Kreditinstitut prüft dann, ob der Antragsteller den Kredit aufnehmen darf und zu welchen Konditionen. Wenn der Antrag genehmigt wird, erhält der Kreditnehmer das Geld und muss es in Raten zurückzahlen.
Für wen eignet sich ein solcher Kredit?
Ein Konsumentenkredit eignet sich insbesondere für Beträge zwischen 3.000 und 75.000 Euro. Die Absicherung erfolgt nicht über die Eintragung einer Grundschuld, wie bei der klassischen Baufinanzierung. Konsumentenkredite sind daher insbesondere für Mieter und Immobilienbesitzer, deren Immobilie derzeit über eine aktive Grundschuld stark belastet ist, von Vorteil. Konsumentenkredite zeichnen sich durch eine feste monatliche Rate über die gesamte Laufzeit (bis zu zehn Jahre) aus. Einige Banken bieten auch kostenfreie Sondertilgungsmöglichkeiten.
Wie hoch ist der Zinssatz bei einem Konsumentenkredit?
Der Zinssatz bei einem Konsumentenkredit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Bonität des Kreditnehmers, der Höhe des Kredits und der Laufzeit des Kredits. In der Regel liegt der Zinssatz bei Konsumentenkrediten höher als bei anderen Kreditformen wie beispielsweise Baudarlehen oder Ratenkrediten. Es ist wichtig zu beachten, dass der Kreditnehmer den genauen Zinssatz vor Abschluss des Kredits erfährt.
Wann wird der Konsumentenkredit ausgezahlt?
Der Konsumentenkredit wird in der Regel erst ausgezahlt, nachdem der Antrag genehmigt wurde und der Kreditvertrag unterzeichnet ist. Die Auszahlung erfolgt in der Regel entweder per Überweisung auf das Konto des Kreditnehmers oder in bar. In einigen Fällen kann es jedoch auch vorkommen, dass der Kredit erst dann ausgezahlt wird, wenn der Kreditnehmer einen Nachweis über den Einkauf des Konsumgutes oder der Dienstleistung vorlegt.